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Austro-Keynesianismus - Zur wirtschaftspolitischen Rolle des Staates. Mit einem Vorwort von Hannes Androsch

Tedesco · Copertina rigida

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Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch wirtschaftspolitisches Leadership gekennzeichnete Austrokeynesianismus ein auf die sich wandelnden Anforderungen bezogen flexibel gestalteter policy mix mit der Hartwährungspolitik als dessen Kernelement war.

Info autore

Christian Dirninger, geb. 1952 in Bad Aussee, Fachbereich Geschichts- und Politikwissenschaft der Universität Salzburg, habilitiert für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (1997). Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Geschichte der Wirtschafts- und Finanzpolitik, Geschichte der Geld- und Kreditwirtschaft, Geschichte der ökonomischen Theorie, Europäische Wirtschaftsgeschichte, Regionale Wirtschaftsgeschichte.

Felix Butschek arbeitete 35 Jahre im Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung, zuletzt als dessen stellvertretender Leiter.

Als Experte für Wirtschaft, Innen- und EU-Politik hält Dr. Hannes Androsch weltweit Vorträge, veröffentlicht Bücher und ist vielfältig wirtschafts-, wissenschafts- und gesellschaftspolitisch tätig. Er hat zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter mehrere Ehrendoktorate in Österreich, der Slowakei und den USA.
Geboren wird Hannes Androsch 1938 in Wien. Im Alter von 15 Jahren beginnt er, sich politisch zu engagieren. Noch während des Wirtschaftsstudiums wird er SPÖ-Abgeordneter im Nationalrat und kurze Zeit später Finanzminister, unter Bruno Kreisky schließlich Vizekanzler. In den 1980er-Jahren scheidet er aus der aktiven Politik aus und wendet sich der Privatwirtschaft zu.
Bis heute gilt er als einer der wenigen Elder Statesmen, die Österreich zu bieten hat. Hannes Androsch lebt in Wien und Altaussee.

Riassunto

Die ab 2007/08 offensichtlich gewordene Krise des Neoliberalismus wirft in zunehmendem Maße die Frage nach der wirtschaftspolitischen Rolle des Staates auf. Das inkludiert auch eine neuerliche Debatte über den Keynesianismus. Dabei erscheint der Austrokeynesianismus der 1970er Jahre als eine spezifische Ausprägung des keynesiansischen Mainstreams. Das Buch stellt ihn als eine prägende Phase in der Entwicklung der Wirtschaftspolitik der Zweiten Republik mit seinen Prädispositionen in den ersten Nachkriegsjahrzehnten sowie seinen Langzeitwirkungen dar. Dabei wird gezeigt, dass der durch wirtschaftspolitisches Leadership gekennzeichnete Austrokeynesianismus ein auf die sich wandelnden Anforderungen bezogen flexibel gestalteter policy mix mit der Hartwährungspolitik als dessen Kernelement war.

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