Esaurito

Die Rote Gefahr - Der italienische Eurokommunismus als sicherheitspolitische Herausforderung für die USA und Westdeutschland 1969-1979

Tedesco · Copertina rigida

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Mitte der 1970er-Jahre avancierte der italienische Eurokommunismus zu einer massiven sicherheitspolitischen Herausforderung, weil er sich der klassischen Ost-West-Logik entzog. Eine im Nachkriegsitalien noch stark an der Sowjetunion orientierte kommunistische Massenpartei wollte sich in einem geostrategisch zentralen Mitgliedsstaat der NATO von Moskau lösen und infolge demokratischer Wahlen die Regierung übernehmen. Wie reagierte der Westen darauf? Sollte man den Kommunisten Glauben schenken und am Ende möglicherweise einem Trojanischen Pferd Moskaus Einlass in die Machtzirkel des Westens gestatten? Am Beispiel der außen- und sicherheitspolitischen Strategien der USA und Westdeutschlands analysiert Nikolas Dörr die Ängste und Hoffnungen, die mit der eurokommunistischen Herausforderung in Italien verbunden waren und zeigt auf, welche Bedrohungen die westlichen Staaten befürchteten und welche Spannung sich daraus ergaben.

Info autore










Nikolas Dörr, geb. 1979, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen. Nach einem Doppelabschluss in Geschichts- und Politikwissenschaften und Forschungsaufenthalten u.a. am Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) erfolgte 2014 die Promotion an der Universität Potsdam. Herr Dörr war unter anderem Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung, des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg und der George-Marshall-Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte der Internationalen Beziehungen, der historischen Analyse von Sicherheitspolitik und Militär sowie der Geschichte des Kalten Krieges.

Riassunto

Mitte der 1970er-Jahre avancierte der italienische Eurokommunismus zu einer massiven sicherheitspolitischen Herausforderung, weil er sich der klassischen Ost-West-Logik entzog. Eine im Nachkriegsitalien noch stark an der Sowjetunion orientierte kommunistische Massenpartei wollte sich in einem geostrategisch zentralen Mitgliedsstaat der NATO von Moskau lösen und infolge demokratischer Wahlen die Regierung übernehmen. Wie reagierte der Westen darauf? Sollte man den Kommunisten Glauben schenken und am Ende möglicherweise einem Trojanischen Pferd Moskaus Einlass in die Machtzirkel des Westens gestatten? Am Beispiel der außen- und sicherheitspolitischen Strategien der USA und Westdeutschlands analysiert Nikolas Dörr die Ängste und Hoffnungen, die mit der eurokommunistischen Herausforderung in Italien verbunden waren und zeigt auf, welche Bedrohungen die westlichen Staaten befürchteten und welche Spannung sich daraus ergaben.

Dettagli sul prodotto

Autori Nikolas Dörr
Con la collaborazione di Nikolas Von: Dörr (Editore)
Editore Böhlau
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 12.06.2017
 
EAN 9783412507428
ISBN 978-3-412-50742-8
Pagine 566
Dimensioni 161 mm x 233 mm x 39 mm
Peso 934 g
Illustrazioni 9 s/w-Abb., 9 Illustration(en), schwarz-weiß
Serie Zeithistorische Studien
Zeithistorische Studien
Categoria Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia contemporanea (dal 1945 al 1989)

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