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Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es tobt ein Kampf im Gesundheitswesen in Deutschland. Die Auseinandersetzungen zentrieren sich um die Allokation von begrenzten Ressourcen, aber auch um die Verteilung von Kompetenzen und den Zuschnitt von Berufsfeldern. Die verschiedenen Parteien dieses Kampfes sind die politischen Entscheidungsträger, die Selbstverwaltung des Gesundheitswesens und der Sozialversicherung, Expertengremien und die unterschiedlichen Interessenvertretungen der betroffenen Berufe, wie zum Beispiel der Pflege. Der Deutsche Pflegerat e. V. vertritt die Interessen der professionellen Pflege und des Hebammenwesens.Der Deutsche Pflegerat e. V. liefert als Interessenvertretung der Pflege eine zielgerichtete Performance und erfüllt in zentralen Bereichen die Aufgabe einer Vertretung der Pflegenden und fungiert als berufspolitischer Akteur mit einer eigenen Agenda.
Sommario
Inhaltsverzeichnis1 Einleitung1.1 These1.2 Forschungsinteresse1.3 Relevanz der vorliegenden Arbeit1.4 Methoden.1.5 Theoretische Eingrenzung2 Wer ist "Die Pflege"?2.1 Das Gesundheitswesen, als Umgebungsvariable der Pflege2.2 Berufs- und Interessenvertretung der Pflege2.3 Geschichte der pflegerischen Berufsverbände2.4 Entwicklung und Ziele des Deutschen Pflegerates e. V.2.5 Struktur des Deutschen Pflegerates e. V.2.6 Einordnung des DPR3 Ausgewählte Aktivitäten des DPR3.1 Öffentlichkeitsarbeit: Die Kampagne "Ich will Pflege"3.1.1 Gestaltung der Kampagne "Ich will Pflege"3.1.2 Anschlusshandlungen3.1.3 Konkurrenz der Kampagnen: Weitere Kampagnen und veranschlagteKosten3.1.4 Zusammenfassung Kampagne3.2 Die Arbeit im Gemeinsamen Bundesausschuss3.2.1 Die Struktur, Funktion und Arbeitsweise des G-BA3.2.2 Rolle des DPR und Mitarbeit im G-BA3.2.3 Zusammenfassung: Der DPR im G-BA3.3 Berufspolitische Entwicklung: Selbstverwaltung3.3.1 Grundlagen Selbstverwaltung, Profession Pflege, europäische undinternationale Beispiele3.3.2 Aufgaben einer Pflegekammer3.3.3 Aktivitäten der Pflegevertretungen für eine Verkammerung3.3.4 Die Kritiker: Argumentationen und Streitpunkte3.3.5 Verkammerung in den Bundesländern3.3.6 Zusammenfassung Professionalisierung3.4 Methodenkritik4 Schlussbetrachtung und Ausblick4.1 Empfehlung für die politischen Entscheidungsträger4.2 Abschließende Würdigung5 Literaturangaben6 Anhang und Anlagen