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Das Verständnis des Bösen in der christlichen Theologie. Welche Bedeutung hat die aristotelische Lehre von der Privation?

Tedesco · Tascabile

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Terroranschläge, Massaker, Amokläufe, Vergewaltigungen und Völkermorde als grauenvolle, böse Taten lassen kaum einen anderen Schluss als diesen zu: Das Böse im Menschen existiert und kann nicht geleugnet werden. Besonders in der christlichen Theologie entfachte diese Erkenntnis bei der Betrachtung des Menschen eine kontroverse Diskussion. Schließlich steht in Gen 1: "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut". Wie kann dies trotz der Realität des Bösen im Menschen angenommen werden und was hat es unter Berücksichtigung des Bösen im Menschen mit Gott auf sich? Diesen Fragen wurde in der christlichen Theologie von der Antike bis heute große Aufmerksamkeit geschenkt und unterschiedliche Wege zum Verständnis des Bösen im Menschen eingeschlagen. Ein christlicher Theologe, der sich mit der Frage nach dem Bösen im Menschen beschäftigte, war Thomas von Aquin. Besonders an ihm war, dass er das umfassende philosophische Gedankengut des Aristoteles nutzte, um im christlichen Kontext zu Erkenntnissen in der Frage nach dem Bösen im Menschen zu gelangen.In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, inwiefern insbesondere die aristotelische Lehre von der Privation in seiner "Physik" zum Verständnis des Bösen im Menschen im Sinne der christlichen Theologie herangezogen werden kann. Aus diesem Grund wird zunächst die Bedeutung der Privation in der aristotelischen Ursachenlehre zu thematisieren sein, woran Aquins Lehre vom 'malum' angeschlossen wird. Basis dieser im Folgenden auszuführenden malum-Theorie werden die deutschen Übersetzungen der "Summa contra Gentiles" und der "Quaestiones disputate de malo" bzw. "De malo" von Aquin sein.Um zu zeigen, dass Aquin auf die aristotelische Lehre von der Privation aufbaut, werden zunächst begriffstheoretische Übereinstimmungen der Begriffe Privation von Aristoteles und 'malum' von Aquin herausgestellt und anschließend dargestellt, wie die 'malum'-Theorie als Privationstheorie gestaltet ist. Letztendlich werden zur abschließenden Beantwortung der Fragestellung die aristotelische Lehre von der Privation der thomasischen Lehre vom 'malum' gegenübergestellt, auf Übereinstimmungen und Unterschiede hin untersucht und das Potential der aristotelischen Privation zum Verständnis des Bösen im Menschen im christlichen Kontext herausgestellt.

Dettagli sul prodotto

Autori Doris Glanz
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2016
 
EAN 9783668321113
ISBN 978-3-668-32111-3
Pagine 36
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 2 mm
Peso 68 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V342331
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V342331
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Altro
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Altro

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