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Lokale Selbstverwaltung - Möglichkeiten und Grenzen direkter Demokratie

Tedesco · Tascabile

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Die Behauptung des Buches lautet: direkte Demokratie ist sinnvoll und möglich. Sie ist es, wenn man sie lokal eingrenzt. Dann aber ist sie der Schlüssel zu einer weitreichenden Neuverteilung von Macht und Verantwortlichkeiten zwischen Staat und Bürger. Es wird gezeigt, daß ein solches Modell, erstens, sich selber finanziert, zweitens steht und fällt mit seiner Fähigkeit zur Verwaltung des Sozialen, drittens daran zu messen ist, ob und wie weit es lokale Politik generiert - ein öffentliches Handeln, das nicht mehr als Verwaltungsakt, auftritt, sondern von gleich zu gleich.

Sommario

Vorwort.- 1. Die Unwahrscheinlichkeit der Selbstverwaltung.- 1. 1 Zwischen Staat und Wirtschaft.- 1. 2 Selbstverwaltung.- 1.3 Lokalität.- 1. 4 Die Krise staatlicher Verwaltung.- 1. 5 Das Trojanische Pferd.- 1. 6 Verwaltung als Politikersatz.- 1. 7 Verwaltung - ein modernes Schicksal?.- 1. 8 Die Strategie der Individuen.- 1. 9 Theorie und Praxis.- 2 Vorgänger und Voraussetzungen.- 2. 1 Das Argument: Was einmal war, wird nie wieder sein.- 2. 2 Vier historische Modelle.- 2. 3 Sichtung der Ressourcen.- 2. 4 Direkte Demokratie.- 2. 5 Gemeinwohl und Kollegialität.- 2. 6 Kommunale Autonomie.- 2. 7 Das Erbe des Sozialstaats.- 2. 8 Nichtverstaatlichte Welten.- 2. 9 Ein neuer übergreifender Rahmen.- 3 Zur Ökonomie der Selbstverwaltung.- 3.1 Der Neuansatz.- 3. 2 Wir gründen eine öffentliche Unternehmung.- 3. 3 Verrechnungsmodelle.- 3. 4 Lokale Verrechnung.- 3. 5 Grenzen des Ansatzes.- 3. 6 Lokale Selbstverwaltung als Betrieb.- 3.7 Der lokale Mantel.- 3. 8 Finanzierungen aus öffentlichen Kassen.- 3. 9 Sozialökonomien im Vergleich.- 3.10 Finanzierung aus privaten Taschen.- 3.11 Ein neues duales System.- 4 Zur Soziologie lokaler Selbstverwaltung.- 4. 1 Zur Belastbarkeit des Örtlichen.- 4. 2 Der lokale Rahmen.- 4. 3 Grenzen des lokalen Zugriffs.- 4.4 Die Träger.- 4. 5 Das soziale Netz.- 4. 6 Geld, Leistung, Arbeitsfähigkeit.- 4. 7 Selbsthilfe oder Selbstverwaltung?.- 4. 8 Stellvertretung von Zugehörigkeit.- 5 Lokale Selbstverwaltung als Politik.- 5. 1 Die politische Herausforderung.- 5. 2 Politik des Lokalen.- 5. 3 Aufstieg und Fall des Verwaltungsrechts.- 5.4 Wie weit kommt die Verwaltungsreform?.- 5. 5 Abschied vom Verwaltungsakt.- 5. 6 Ohne Amt: das Bürgerbüro.- 5.7 Die Einbürgerungskommission.- 5. 8 Wenn es geht - kommt es auch dazu?.

Info autore

Dieter Hoffmann-Axthelm, Stadtplaner, Architekturkritiker, Essayist, geboren 1940 und aufgewachsen in Berlin. Studierte Theologie, Philosophie und Geschichte; in den 90er Jahren Mitarbeit am Planwerk Innenstadt für Berlin, begleitet seit Jahrzehnten Bauen und Werden in Berlin mit kritischem Blick. Mehrere Bücher, zahllose Beiträge u.a. in arch+, Bauwelt, Ästhetik und Kommunikation

Riassunto

Die Behauptung des Buches lautet: direkte Demokratie ist sinnvoll und möglich. Sie ist es, wenn man sie lokal eingrenzt. Dann aber ist sie der Schlüssel zu einer weitreichenden Neuverteilung von Macht und Verantwortlichkeiten zwischen Staat und Bürger. Es wird gezeigt, daß ein solches Modell, erstens, sich selber finanziert, zweitens steht und fällt mit seiner Fähigkeit zur Verwaltung des Sozialen, drittens daran zu messen ist, ob und wie weit es lokale Politik generiert - ein öffentliches Handeln, das nicht mehr als Verwaltungsakt, auftritt, sondern von gleich zu gleich.

Prefazione

Selbstverwaltung als verwirklichte Demokratie

Testo aggiuntivo

"Hofmann-Axthelm vollführt hier keine Luftnummer, sondern zeigt sich als (leidgeprüfter) Kenner kommunaler Entscheidungsprozesse. Eine [...] Schrift, die ganz konkrete Impulse zur Rückgabe staatliche Kompetenzen gibt." www.buchkatalog.de, 21.05.2007

"Die Untersuchung geht [...] tief in die Details, um nicht nur eine Theorie zu entwickeln, die sich beim ersten Praxistest als unbrauchbar erweist, sondern ein konkretes, sauber durchgearbeitetes Modell, das sich immer an der harten Realität orientiert." ÖkologiePolitik, November 2006

Relazione

"Hofmann-Axthelm vollführt hier keine Luftnummer, sondern zeigt sich als (leidgeprüfter) Kenner kommunaler Entscheidungsprozesse. Eine [...] Schrift, die ganz konkrete Impulse zur Rückgabe staatliche Kompetenzen gibt." www.buchkatalog.de, 21.05.2007

"Die Untersuchung geht [...] tief in die Details, um nicht nur eine Theorie zu entwickeln, die sich beim ersten Praxistest als unbrauchbar erweist, sondern ein konkretes, sauber durchgearbeitetes Modell, das sich immer an der harten Realität orientiert." ÖkologiePolitik, November 2006

Dettagli sul prodotto

Autori Hoffmann-Axthelm, Dieter Hoffmann-Axthelm
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2004
 
EAN 9783810041807
ISBN 978-3-8100-4180-7
Pagine 160
Peso 220 g
Illustrazioni 160 S. 1 Abb.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche

Demokratie, Staat, Selbstverwaltung, Teilhabe, Political Science, Soziales, MITWIRKUNG, Political Science and International Studies

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