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Aus begriffs-, kultur- und sozialhistorischer Perspektive erörtert der Band anhand von Fallstudien zur europäischen und amerikanischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Wertebasis und Widersprüche, Krisen und Entwicklungsdynamik derZivilgesellschaft.
Sommario
Zivilgesellschaft in historischer Perspektive.- 1 Zivilgesellschaftliche Werte und soziale Selbstorganisation in der deutschen Geschichte.- "Bürgerlichkeit" und Zivilgesellschaft. Die Aktualität einer Tradition.- "Manneszucht" und "Selbstbeherrschung". Zivilgesellschaftliche Werte in der deutschen Sozialdemokratie, 1848-1878.- Religiöse Fremdlinge in der modernen Welt? Ultramontane Katholiken im 19. Jahrhundert und die Frage nach den Entstehungskontexten einer zivilgesellschaftlichen Demokratie.- Woher kommt die Solidarität? Zur Genese des Bürgersinns und Adam Smiths "moral sense".- Die konstruktive Funktion von Protesten in und für Zivilgesellschaften.- 2 Philanthropie und Mäzenatentum in Deutschland und Amerika.- Bürgerliches Engagement und Zivilgesellschaft in deutschen und amerikanischen Städten des 19. Jahrhunderts im Vergleich.- Zivilgesellschaft jenseits der Bühne: Theater, Bildung und bürgerliches Mäzenatentum.- 3 Vergleichende Studien zu Zivilgesellschaften in der Krise.- Identitätspolitik - Misstrauen gegenüber dem Staat. Aspekte des Verhältnisses zwisehen Zivilgesellschaft und Politik in Deutschland und Großbritannien in der Zwischenkriegszeit.- Selbstorganisation und Zivilgesellschaft. Soziale Assoziationen und politische Mobilisierung in der deutschen und italienischen Zwischenkriegszeit.- Wie zivil war der deutsche Adel? Anmerkungen zum Verhältnis von Adel und Zivilgesellschaft zwisehen 1871 und 1933.- Soziopolitische Fragmentierung und Kompromissbereitschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Österreich und die Niederlande im Vergleich.- Zivilgesellschaft als politisches Reformkonzept des amerikanischen Liberalismus.- 4 Ungleichheit und die Entwicklungsdynamik der Zivilgesellschaft.- Zivilgesellschaft undsoziale Ungleichheit: Konzeptionelle Überlegungen zur deutschen Gesellschaftsgeschichte.- Harriet und ihre Schwestern. Frauen und Zivilgesellschaft im 19. Jahrhundert.- Juden und die Ambivalenzen der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland von 1800 bis 1933.- Die Herausgeber, Autorinnen und Autoren.
Info autore
Prof. Dr. Ralph Jessen lehrt am Historischen Seminar der Universität zu Köln.
Sven Reichardt, geboren 1967, ist seit 2003 Juniorprofessor für Deutsche Zeitgeschichte in Konstanz. Er ist Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus . Momentan ist er Gastprofessor an der Rutgers University.
Dipl.-Soz. Ansgar Klein ist tätig im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement / Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., Frankfurt/Main sowie als Publizist und Dozent in der politischen Bildung.
Riassunto
Aus begriffs-, kultur- und sozialhistorischer Perspektive erörtert der Band anhand von Fallstudien zur europäischen und amerikanischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Wertebasis und Widersprüche, Krisen und Entwicklungsdynamik der Zivilgesellschaft.
Prefazione
Zivilgesellschaft in historischer Perspektive - ein Überblick!
Testo aggiuntivo
"[...] ein willkommener, gelungener und lesenswerter Beitrag zur gegenwärtigen Debatte um einen differenzierten Gebrauch des Begriffs der 'Zivilgesellschaft'." Neue Politische Literatur, 01/2005
"Gerade durch die offene, kritische Sichtweise, die auch der Fundamentalkritik Platz einräumt, wirkt der Sammelband anregend und stimulierend für weitere Forschungen [...]." Archiv für Sozialgeschichte online, 45/2005
Relazione
"[...] ein willkommener, gelungener und lesenswerter Beitrag zur gegenwärtigen Debatte um einen differenzierten Gebrauch des Begriffs der 'Zivilgesellschaft'." Neue Politische Literatur, 01/2005
"Gerade durch die offene, kritische Sichtweise, die auch der Fundamentalkritik Platz einräumt, wirkt der Sammelband anregend und stimulierend für weitere Forschungen [...]." Archiv für Sozialgeschichte online, 45/2005