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Therapie an der Grenze: die Borderline-Persönlichkeit - Modifiziert-analytische Langzeitbehandlungen

Tedesco · Tascabile

Descrizione

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Im Gegensatz zu den bekannten Ansätzen von Kernberg und Linehan stellt Reinert nicht die isolierte Krankheit ins Zentrum der Behandlung, sondern den "ganzen" Menschen in seiner unverwechselbaren Individualität. Diese personale Haltung, von Alfred Adler als analytische Individualpsychologie ausformuliert, ermöglicht eine tiefere Form der Kontaktaufnahme zum Patienten. Weil die Borderline-Persönlichkeitsstörung auf einer - in die frühe Kindheit zurückreichende - Beziehungsstörung beruht, ist es sinnvoll, genau an diesem Punkt anzusetzen und positive Formen der Beziehungserfahrung zu ermöglichen. Körpertherapeutische und kreative Interventionen führen dabei in Tiefenschichten der Psyche, die mit der nur "sprechenden Psychotherapie" nicht erreichbar sind.
Das steigende Interesse der Fachvertreter verweist auf die Brisanz des neuen Konzeptes, das hier mit Fallvignetten und Patientenbildern als abgeschlossener Behandlungsansatz dokumentiert wird.

Sommario

Inhaltsverzeichnis

1. Zur Herangehensweise an ein Krankheitsbild

2. Essentielle Grundlagen der Individualpsychologie als psychoanalytische Variante

3. Die Individualpsychologie im Lichte neuer wissenschaftlicher Forschungs-Ergebnisse
3.1 Verbindungen zur Emotionspsychologie und zur Hirnforschung
3.2 Verbindungen zur Säuglingsbeobachtung und zur Bindungsforschung
3.3 Verbindungen zur Pränatalpsychologie

4. Was ist eine "Borderline-Persönlichkeit?
4.1 Die Borderline-Persönlichkeit in der Psychiatrie
4.2 Das Borderline-Entstehungsmodell von Mahler
4.3 Das Konzept der Borderline-Störung von Otto F. Kernberg
4.4 Die Konzeption der Borderline-Behandlung von Harold Searles
4.5 Die Borderline-Theorie von Arlène R. Wolberg
4.6 Die "besondere Position" von Léon Wurmser

5. Über Trauma, Kindheit und Familie
5.1 Das Problem der "Unerwünschtheit"
5.2 Die Borderline-Angst ist die Todes-Angst!
5.3 Die "destruktive Pseudo-Akzeptanz"
5.4 Gefühlsunterdrückung, Rückzug und Kontrolle
5.5 "Autoregulative Mechanismen" und Selbstverletzungen
5.6 Der Suicid als letzte Möglichkeit der Ausübung von Kontrolle

6. Die Geschichte einer Therapie-Methode
6.1 Therapiesetting und Arbeitsweise
6.2 Beziehungsaufnahme und Entwicklung einer therapeutischen Beziehung
6.3 Testungen und die "therapeutische Trias der Borderline-Behandlung"
6.4 Die beiden Paradoxien der therapeutischen Beziehung
6.5 Wege zur Regression
6.6 Die therapeutischen Räume
6.7 Das "Zwischenobjekt"
6.8 Die Einbeziehung des Körpers in die Therapie
6.9 Tiefenregression und Intrauterin-Regression
6.10 Die "Ruhe der bloßen Existenz"
6.11 Übertragungspsychosen und drohende psychotische Dekompensationen
6.12 Die Einbeziehung kreativer Medien in den Therapieprozeß

7 Verlauf und Abschluß der Therapien

Info autore

Dr. med. Thomas Reinert ist Facharzt für Neurologie/Psychiatrie und für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker und Lehranalytiker. Er ist als Leitender Arzt der Fachklinik Langenberg in Velbert-Langenberg tätig.§

Dettagli sul prodotto

Autori Thomas Reinert
Editore Klett-Cotta
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2004
 
EAN 9783608897302
ISBN 978-3-608-89730-2
Pagine 272
Dimensioni 135 mm x 25 mm x 210 mm
Peso 400 g
Illustrazioni ca. 6 farb. S.
Serie Leben lernen
Leben lernen (LL)
Leben lernen (LL)
Leben lernen
Categorie Scienze umane, arte, musica > Psicologia > Psicologia applicata

Borderline-Syndrom

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