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Erkennung und Aufhebung der Entfremdung durch Bildung des Menschen bei Karl Marx

Tedesco · Tascabile

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Kassel (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Bildung bei Karl Marx", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des »Marxismus« als solches ist ein wahrlich schwieriger. Warum? Weil viele Menschen mit diesem Begriff lediglich negative Elemente in Verbindung bringen und somit aus der historischen Erfahrung heraus von Grund auf desillusioniert an die »Institution« Karl Marx herangehen (werden). Ohne dabei den »Marxismus« als etablierte philosophische Strömung in Abrede stellen zu wollen, plädiere ich für die Verwendung des Begriffes des »Wissenschaftlichen Sozialismus«. Nicht zuletzt deswegen, um den allgemeinen Leser zu sensibilisieren.Warum ist der »staubtrockene« Marx also noch so wichtig? Weil er eine annähernd kompromisslose »Philosophie der Praxis« predigt, derer Autoren wie Antonio Gramsci, Georg Lukács, Ernst Bloch, Lucien Sève, Adam Schaff, Wolfdietrich Schmied-Kowarzik u.a. gefolgt sind. Er analysiert die Sachlage(n) nicht nur, er gibt Ansätze zu umsetzbaren Lösungsmöglichkeiten. Und damit hebt er sich von vielen seiner Zunft ab. Und genau da knüpft das »Konzept« der marxschen Theorie der Entfremdung an: Sie zeigt auf, in was für einer suboptimalen Lage die Menschheit sich befindet; in wiefern sie der Logik des Kapitalismus frönt und jeden Tag aufs Neue bestimmten Vorstellungen und Wünschen hinterherläuft, die zur Realisierung nie bestimmt waren, sind und sein werden.Was aber ist »Entfremdung«? Immer wieder hört man dieses Wort aus den Mündern verschiedenster Persönlichkeiten. Vielmehr tut sich der Gedanke auf, man benutzt diesen Begriff für alle möglichen gesellschaftlichen Problemlagen, um eine Art »Totschlagargument« anzubringen, welches jegliche weitere Diskussion ersparen wird. Johannes Rohbeck beispielsweise definiert den Begriff der Entfremdung folgendermaßen: »Er bezeichnet einen Zustand, in dem Personen oder Sachen den Menschen »fremd« geworden sind« (2014: 49). Damit sagt er, dass in der »Ent-fremdung« nicht etwa ein oppositionelles Verhältnis zwischen »Ent-« und »-fremdung« steckt, sondern vielmehr der Prozess selbst beschrieben wird. »Entfremdung« ist also nicht nur die Bezeichnung für etwas, sondern im Wort selbst steckt zugleich die Implikation eines fortlaufenden Prozesses.

Dettagli sul prodotto

Autori Alexander Syad Akel
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2016
 
EAN 9783668283817
ISBN 978-3-668-28381-7
Pagine 32
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 2 mm
Peso 62 g
Serie Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V338768
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V338768
Categorie Saggistica > Filosofia, religione > Filosofia: dall'antichità ai giorni nostri
Scienze umane, arte, musica > Filosofia > Idealismo tedesco, XIX° secolo

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