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Literatur und Medizin - interdisziplinäre Beiträge zu den 'Medical Humanities'

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In der Literatur wie auch in der Medizin ringt der Mensch mit seiner Verwundbarkeit und Endlichkeit. An den Kontaktstellen der unterschiedlichen Denk- und Handlungsfelder von Literatur und Medizin ergeben sich mannigfaltige Potenziale. Im Austausch werden die Grenzen der jeweiligen Erkenntnissysteme zum Gegenstand fruchtbarer Reflexion. Bei der Suche nach dem humanen Kern der molekularbiologisch orientierten Medizin des 21. Jahrhunderts kommt der Literatur eine bedeutende Funktion zu. Was vermag Literatur in Bewegung zu setzen? Was macht die Verschriftlichung der eigenen Krankheitserfahrung mit dem Kranken? Welche Zugänge zum Kranksein bietet der literarische Text? Welche Räume eröffnen sich, wenn das naturwissenschaftliche Paradigma um Einsichten in subjektive Leidenserfahrungen ergänzt wird? Wie kann eine ästhetisch-literarische Medizinerausbildung gegen die fragmentierte Wahrnehmung des Patienten in der Hightech-Ära wirken?

Mit diesen Fragen und Problemfeldern befasst sich das interdisziplinäre Lehr- und Forschungsgefüge der 'Medical Humanities'. Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze erkunden die Wirkkraft literarischer Werke und Krankheitsnarrative, um Empathie gegenüber Kranken zu evozieren, das Verständnis von Leidenswegen zu befördern und Lebenswissen zur Verfügung zu stellen.

Info autore

Mariacarla Gadebusch Bondio ist Philosophin und Medizinhistorikerin. Sie leitet seit April 2011 das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Technischen Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medizinische Fehlbarkeit sowie Medizinische Kultur- und Ethikgeschichte.

Riassunto

In der Literatur wie auch in der Medizin ringt der Mensch mit seiner Verwundbarkeit und Endlichkeit. An den Kontaktstellen der unterschiedlichen Denk- und Handlungsfelder von Literatur und Medizin ergeben sich mannigfaltige Potenziale. Im Austausch werden die Grenzen der jeweiligen Erkenntnissysteme zum Gegenstand fruchtbarer Reflexion. Bei der Suche nach dem humanen Kern der molekularbiologisch orientierten Medizin des 21. Jahrhunderts kommt der Literatur eine bedeutende Funktion zu. Was vermag Literatur in Bewegung zu setzen? Was macht die Verschriftlichung der eigenen Krankheitserfahrung mit dem Kranken? Welche Zugänge zum Kranksein bietet der literarische Text? Welche Räume eröffnen sich, wenn das naturwissenschaftliche Paradigma um Einsichten in subjektive Leidenserfahrungen ergänzt wird? Wie kann eine ästhetisch-literarische Medizinerausbildung gegen die fragmentierte Wahrnehmung des Patienten in der Hightech-Ära wirken?

Mit diesen Fragen und Problemfeldern befasst sich das interdisziplinäre Lehr- und Forschungsgefüge der ‚Medical Humanities‘. Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze erkunden die Wirkkraft literarischer Werke und Krankheitsnarrative, um Empathie gegenüber Kranken zu evozieren, das Verständnis von Leidenswegen zu befördern und Lebenswissen zur Verfügung zu stellen.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Pascal Berberat (Editore), Pascal Fischer (Editore), Mariacarla Gadebuch Bondio (Editore), Mariacarl Gadebusch Bondio (Editore), Mariacarla Gadebusch Bondio (Editore), Pascal Berberat (Co-editore)
Editore Universitätsverlag Winter
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 17.11.2016
 
EAN 9783825363086
ISBN 978-3-8253-6308-6
Pagine 196
Dimensioni 174 mm x 251 mm x 16 mm
Peso 462 g
Serie Jahrbuch Literatur und Medizin. Beihefte
Jahrbuch Literatur und Medizin. Beihefte
Categorie Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura generale e comparata

Gegenwartsliteratur, Medizin, Empathie, Mettler, Michel, Medical Humanities, Medizin /i. d. Literatur, Krankheit /i. d. Literatur, Wagner, David, Demenz /i. d. Literatur

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