Esaurito

Freiheit und Weltverbundenheit - Untersuchung über die Möglichkeit einer Vermittlung von Subjekt und Objekt vor dem Hintergrund der sozialen Konsequenzen

Tedesco · Tascabile

Descrizione

Ulteriori informazioni

Thema dieses Buches ist das Grundlagenproblem der Philosophie: Wie ist eine Vermittlung von Subjekt und Objekt möglich? Diese 2500 Jahre alte Frage hat nichts an Brisanz verloren, da sie jeden Bereich der Philosophie, ja unseres gesamten Lebens durchdringt. Allerdings wird schwierigen Fragen gerne ausgewichen, so daß eine Unübersichtlichkeit mannigfaltiger Probleme übrigbleibt und ihr gemeinsamer Nenner verdrängt wird. An so unterschiedlichen Themen wie Epistemologie, Ethik, soziale Phänomene, Traumatologie u.a. möchte der Autor zeigen, daß das eigentliche Problem in der obigen Frage besteht.
Nach einer Rekonstruktion der Wissenschaftslehre von J.G. Fichte diskutiert die Arbeit seinen Vorschlag einer Vermittlung ebenso kritisch wie die Beiträge von Thomas Nagel zum Thema.
Schließlich ist das Problem so scharf umrissen, daß sich eine Lösung zeigt und zugleich die soziale Brisanz der Frage deutlich wird.

Sommario

Aus dem Inhalt: Gewalt als soziales Phänomen - Traumatologie - Analyse des Problems zu seinem Grunde: Möglichkeit der Vermittlung von Subjekt und Objekt - Rekonstruktion der Wissenschaftslehre von J. G. Fichte mit ausführlicher kritischer Diskussion - Darstellung der Philosophie Thomas Nagels - Kritische Diskussion der Philosophie Nagels und Entgegensetzung der Philosophien von Fichte und Nagel - Rückführung des Problems der Unvermittelbarkeit von Subjekt und Objekt auf die spekulative Relation, in die Subjekt und Objekt zueinander gesetzt werden - Nachweis, daß diese Relation, die jede Vermittlung von Subjekt und Objekt verhindert, zugleich notwendige und hinreichende Bedingung für das Entstehen von sozialer Gewalt ist.

Info autore

Der Autor: Magnus Göpel wurde 1966 in Bonn geboren. Ab 1989 Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politologie und Pädagogik an der Universität Frankfurt/M. 1993 bis 1996 Ausbildung zum System- und Familientherapeuten am Institut für Systemische Supervision in Regensburg. Seit 1994 therapeutische Tätigkeit mit den Schwerpunkten sexueller Mißbrauch, Folterüberlebende, Täterarbeit und geschlechtsspezifische Jungen- und Männerarbeit. 1995 Abschluß des Studiums mit dem Diplom der Soziologie und Zulassung als Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt/M. 1996-1998 Stipendium nach dem Hessischen Gesetz zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern. 1999 Abschluß des Promotionsverfahrens.

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