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Nathlie Provosty (b. Cincinnati, OH 1981; lives and works in Brooklyn, NY) has recently gained critical acclaim for subtle, highly sensual, abstract oil paintings that oscillate in appearance between word forms, possible body fragments, and moving images. The artist's frequent use of dark colors stems from an interest in the peripheral territories of visual perception. Taking this source one step further, she describes the paintings as emitting "inaudible sound"-sound that we can feel though not hear. Visible color occupies just a small region of the entire electromagnetic spectrum, within which simultaneous but invisible vibrations are always present. Similarly, only close attention to the paintings and the movement of light and space within and around them can render their noiseless sound palpable. The New York Times critic Roberta Smith has written that the artist "effectively complicates the perceptual mysteries of Ad Reinhardt's Black Paintings with her own sense of scale, atmosphere and material punch. This is no mean feat." Provosty's first monograph includes a personal essay by the writer Jarrett Earnest and a substantial showcase of works dating from 2012-2015.
Riassunto
(the third ear)
Nathlie Provosty (geb. 1981 in Cincinnati, Ohio, lebt und arbeitet in Brooklyn, N.Y.) ist in letzter Zeit mit subtilen und zugleich höchst sinnlichen abstrakten Ölgemälden hervorgetreten, deren Erscheinungsbild zwischen Wortformen, möglichen Körperfragmenten und filmischen Bildern changiert. Das Interesse der Künstlerin an den Randgebieten visueller Wahrnehmung, das in ihrer häufigen Verwendung dunkler Farben zum Ausdruck kommt, führt sie im Weiteren auch dazu, ihren Bildern einen „unhörbaren Klang“ zuzuschreiben – einen Klang, den man nicht hören, aber spüren kann. Die sichtbaren Farben nehmen nur einen kleinen Abschnitt des gesamten elektromagnetischen Spektrums ein, in dem gleichzeitig ständig unsichtbare Schwingungen einherspielen. Ähnlich wird der stille Klang der Bilder erst bei genauer Aufmerksamkeit auf die Bewegungen von Licht und Raum in ihnen und in ihrem Umfeld fühlbar. Wie Roberta Smith, Kunstkritikerin der New York Times, schreibt, verknüpft die Künstlerin „auf überzeugende Weise die Geheimnisse der Wahrnehmung in Ad Reinhardts Black Paintings mit ihrer eigenen Intuition für Dimensionen, Atmosphäre und pointierten Materialeinsatz. Eine beachtliche Leistung.“
Provostys erste Monografie enthält eine persönliche Annäherung an ihr Werk von Autor Jarrett Earnest und zahlreiche Werke aus den Jahren 2012–2015.