Fr. 63.00

Kollaboratives Arbeiten an digitalen wissenschaftlichen Editionen. Alternative Methoden des Edierens im Web 2.0

Tedesco · Tascabile

Spedizione di solito entro 1 a 2 settimane (il titolo viene stampato sull'ordine)

Descrizione

Ulteriori informazioni

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Projekte wie die Wikipedia zeigen, wie eine Gesellschaft ihr erarbeitetes Wissen dokumentieren kann. In dieser kollaborativ erstellten Enzyklopädie bildet sich eine Art neuronales Netzwerk komplex miteinander verschalteten Wissens ab. Es ist das Wissen einer unbestimmten Anzahl von Menschen, die ihr angeeignetes Wissen weitergeben, ohne einen finanziellen Lohn oder Ruhm einzufordern. Die Art und Weise, wie diese Enzyklopädie seit nunmehr einem Jahrzehnt erarbeitet wird, wirft die Frage auf, ob Wissensverbreitung und -erarbeitung nicht komplett vergesellschaftet werden sollte. Ihr Erfolg lässt vermuten, dass ein von benennbaren Einzelpersonen vertretenes Expertenwissen nicht mehr zwingend gefordert wird. Stattdessen setzt sich in einer immer intensiver vernetzten Wissensgesellschaft eine Vorstellung durch, dass auch ein virtuelles Netzwerk für die Erarbeitung, Verbreitung und Bewahrung von Wissen sorgen kann.
Es wäre banal, in dieser Arbeit ausschließlich die Werkzeuge und bereits bestehenden kollaborativen Projekte zu beschreiben, die es Menschen ermöglichen kollaborativ zusammenarbeiten. Das können in Kollaborationsprojekte involvierte Forscher besser und detaillierter. In meiner Arbeit wird es stattdessen um Modelle der kollaborativen Zusammenarbeit gehen. Dazu werde ich zunächst, noch bevor ich zum eigentlichen Thema - die kollaborativen Arbeit an digitalen Editionen - komme, die mentalitätsgeschichtlichen Grundlagen beschreiben. Die wichtigste Grundlage für das kollaborative Arbeiten dürfte die Einsicht in die dynamischen Entwicklungsprozesse der Kategorien Text und Wissen sein: Zum einen scheint ein Text nichts zu sein das zu jeder Zeit immer auf dieselbe Weise verstanden wird. Wenn man einen Text also als etwas versteht, das maßgeblich von einem Leser abhängt, dann erhält dieser Leser eine Macht über diesen Text, durch welche seine einmal festgelegte Erscheinungsform nur noch zu einer Möglichkeitsform wird, die der Leser mitbestimmt (Kap. II.1). Wenn man diesen Gedanken weiterführt, dann gerät man zum zweiten dahin, die Natur von über Texte transportierte Wissen genauer zu untersuchen und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen Produkt und Wissen, Wissen und Experte zu beleuchten (Kap II.2). Schließlich wird man zu der Einsicht gelangen, dass in den heutigen Tagen, da herkömmliche Produktions- und Distributionsstrategien von Text und Wissen einem fundamentalen Wandel unterliegen, weder einzelne Experten noch proprietäre Vereinnahmungen von Wissen als ...

Dettagli sul prodotto

Autori Patrick Ewald
Editore Grin Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2016
 
EAN 9783668204829
ISBN 978-3-668-20482-9
Pagine 88
Dimensioni 148 mm x 210 mm x 5 mm
Peso 141 g
Serie Akademische Schriftenreihe Bd. V320263
Akademische Schriftenreihe Bd. V320263
Categorie Saggistica > Arte, letteratura > Bibliografia: tematiche generali, opere di consultazione
Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Letteratura generale e comparata

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.