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Direkte Rede - LXXVII Selbstversuche

Tedesco · Tascabile

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Mit dem Fürwort "ich" behauptet sich der Sprecher als erste Person in der Einzahl. Das Wort steht für Individualität, Subjektivität, Unverwechselbarkeit. Dennoch ist es im Sprachgebrauch ein mehrdeutiges Wort, eine Art Joker, der sich versetzen lässt, je nachdem, in welcher Redeperspektive er gebraucht wird - ob im Gespräch, in einem Zitat, in einer Rollenprosa, auf der Bühne oder "im Namen" einer höheren Instanz.Die vorliegenden Erzähltexte sind als ein literarisches Experiment angelegt, das die Rhetorik des "Ich"-Sagens auf ihre Möglichkeiten und auf ihre Grenzen hin prüfen soll. In LXXVII Monologen kommen 77 imaginäre Gestalten zu Wort, monster-, gespenster-, engelhafte Wesen, aber auch Objekte aus der Dingwelt, die allesamt bedenkenlos und ungeniert "ich" sagen, obwohl sie über kein souveränes "Ich" verfügen - sie sprechen nach dem Diktat des Autors und sie sagen "ich" gemäß der Rolle, die sie zu spielen haben. Ob und wie das geht, zeigen die hier dokumentierten "Selbstversuche", bei denen nicht nur eine "Angstselige", ein "Zwillinger" und ein "Ladenhüter", sondern auch ein "Odradek" und selbst der Schreibtisch des Verfassers in der ersten Person der Einzahl zu Wort kommen.

Info autore

Felix Philip Ingold, lebt und arbeitet nach langjähriger Lehr- und Forschungstätigkeit als Schriftsteller, Publizist und Übersetzer in Romainmôtier/VD. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehören der Petrarca-Preis für literarische Übersetzung, der Ernst-Jandl-Preis für Lyrik, der Erlanger Preis für Übersetzung als Poesie und der Basler Lyrik-Preis.

Riassunto

Mit dem Fürwort "ich" behauptet sich der Sprecher als erste Person in der Einzahl. Das Wort steht für Individualität, Subjektivität, Unverwechselbarkeit. Dennoch ist es im Sprachgebrauch ein mehrdeutiges Wort, eine Art Joker, der sich versetzen lässt, je nachdem, in welcher Redeperspektive er gebraucht wird - ob im Gespräch, in einem Zitat, in einer Rollenprosa, auf der Bühne oder "im Namen" einer höheren Instanz.Die vorliegenden Erzähltexte sind als ein literarisches Experiment angelegt, das die Rhetorik des "Ich"-Sagens auf ihre Möglichkeiten und auf ihre Grenzen hin prüfen soll. In LXXVII Monologen kommen 77 imaginäre Gestalten zu Wort, monster-, gespenster-, engelhafte Wesen, aber auch Objekte aus der Dingwelt, die allesamt bedenkenlos und ungeniert "ich" sagen, obwohl sie über kein souveränes "Ich" verfügen - sie sprechen nach dem Diktat des Autors und sie sagen "ich" gemäß der Rolle, die sie zu spielen haben. Ob und wie das geht, zeigen die hier dokumentierten "Selbstversuche", bei denen nicht nur eine "Angstselige", ein "Zwillinger" und ein "Ladenhüter", sondern auch ein "Odradek" und selbst der Schreibtisch des Verfassers in der ersten Person der Einzahl zu Wort kommen.

Dettagli sul prodotto

Autori Felix Philipp Ingold
Editore Passagen Verlag
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.11.2016
 
EAN 9783709202319
ISBN 978-3-7092-0231-9
Pagine 224
Dimensioni 129 mm x 210 mm x 15 mm
Peso 286 g
Serie Passagen Literatur
Passagen Literatur
Categorie Narrativa > Romanzi > Letteratura contemporanea (dal 1945)

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Subjektivität, Swissness, entspannen, experimentelle Literatur

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