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Die Schöpfung der pseudohistorischen westpeloponnesischen Frühgeschichte - Ein Rekonstruktionsversuch

Tedesco · Copertina rigida

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Vorliegendes Buch bietet die erste synoptische, historisch-konstruktivistische Analyse der Frühgeschichten von Messenien, Megalopolis, Triphylien und Pisa/Olympia. Untersucht wird das Narrativ der Rückkehr der Herakliden auf die Peloponnes sowie der Auseinandersetzungen zwischen Sparta und Messene in den ersten beiden Messenischen Kriegen. Die Entstehung des Narrativs und die Eigenheiten der uns noch erhaltenen verschiedenen Versionen werden durch die Annahme mehrerer Initiativen zur Schöpfung einer pseudohistorischen Frühgeschichte erklärt. Der Heraklidenmythos ist die ältere Schöpfung, auf der das Narrativ der Messenischen Kriege aufbaut. Dieses wurde in den 360er-Jahren in vier Initiativen abwechselnd von prospartanischer und promessenischer Seite gestaltet und bildet in seinem bedeutungsrelevanten Kern die Bündnisse dieses Jahrzehntes ab, die es in eine ferne, pseudohistorische Vergangenheit im 8. und 7. Jh. v.Chr. projiziert. Es dient somit der Erklärung der politischen Lage auf der Peloponnes, die sich aufgrund des Endes der spartanischen Vormachtstellung nach der Schlacht bei Leuktra im Jahre 371 v.Chr. im Umbruch befand. Unsere meist späteren und trümmerhaften Quellen haben den Zweck dieses Narrativs nicht mehr durchschaut, dessen Grundstrukturen jedoch erhalten.

Riassunto

Vorliegendes Buch bietet die erste synoptische, historisch-konstruktivistische Analyse der Frühgeschichten von Messenien, Megalopolis, Triphylien und Pisa/Olympia. Untersucht wird das Narrativ der Rückkehr der Herakliden auf die Peloponnes sowie der Auseinandersetzungen zwischen Sparta und Messene in den ersten beiden Messenischen Kriegen. Die Entstehung des Narrativs und die Eigenheiten der uns noch erhaltenen verschiedenen Versionen werden durch die Annahme mehrerer Initiativen zur Schöpfung einer pseudohistorischen Frühgeschichte erklärt. Der Heraklidenmythos ist die ältere Schöpfung, auf der das Narrativ der Messenischen Kriege aufbaut. Dieses wurde in den 360er-Jahren in vier Initiativen abwechselnd von prospartanischer und promessenischer Seite gestaltet und bildet in seinem bedeutungsrelevanten Kern die Bündnisse dieses Jahrzehntes ab, die es in eine ferne, pseudohistorische Vergangenheit im 8. und 7. Jh. v.Chr. projiziert. Es dient somit der Erklärung der politischen Lage auf der Peloponnes, die sich aufgrund des Endes der spartanischen Vormachtstellung nach der Schlacht bei Leuktra im Jahre 371 v.Chr. im Umbruch befand. Unsere meist späteren und trümmerhaften Quellen haben den Zweck dieses Narrativs nicht mehr durchschaut, dessen Grundstrukturen jedoch erhalten.

Dettagli sul prodotto

Autori Emanuel Zingg
Editore Beck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 20.10.2016
 
EAN 9783406699986
ISBN 978-3-406-69998-6
Pagine 340
Dimensioni 164 mm x 237 mm x 26 mm
Peso 812 g
Illustrazioni mit 4 Karten
Serie Vestigia. Beiträge zur Alten Geschichte
Vestigia. Beiträge zur Alten Geschichte
Vestigia / Beiträge zur Alten Geschichte
Categorie Saggistica > Storia > Preistoria e protostoria, mondo antico

Griechische Geschichte (Altertum), Antike, Olympia, Altes Griechenland, Narrativ, PISA, Megalopolis, Sparta, Peloponnes, Frühgeschichte, W-Rabatt, Messene, Messenien, Herakliden, Triphylien, pseudohistorische Frühgeschichte, Schlacht bei Leuktra, ca. 1000 v. Chr. bis Christi Geburt

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