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Carl Schmitt und die Liberalismuskritik

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7 Klaus Hansen Feindberiihrungen mit versohnlichem Ausgang Carl Schmitt und der Liberalismus Das Ende des "Dritten Reiches" liegt iiber 40 Jahre zuruck. Noch immer hiilt sich eine ganze Gesellschaft, die es "nicht fertiggebracht hat, eine andere Geschichte hervorzubringen" (Jean Baudrillard), durch die nachgetragene Kritik und Schuldfeststellung ihrer Meisterdenker schadlos. Der "Nazi-Philosoph" Martin Heidegger beherrscht die feuilletonistische Hermeneutik der Jahreswende 1987 / 88; der "Nazi-Jurist" Carl Schmitt war von 1945 bis zu seinem Tode, 40 Jahre spiiter, immer wieder Gegenstand poli tologischer und politi scher Verdammungsverdikte. Wer sich auf Carl Schmitt einliillt, begibt sich in einen Irrgarten, der emp fanglichen Gemiitern ein Faszinosum fUr sich ist. Die Beitriige von Sombart, Altmann und Thcker im vorliegenden Buch versuchen, dieser Schmitt'schen Attraktion auf die Spur zu kommen - und stellen dabei mehr Forschungsdesi derate als gesicherte Erkenntnisse fest. Vor allem aber geht es in dies em Buch darum, Carl Schmitt die Gerechtig keit einer angemessenen Auseinandersetzung widerfahren zu lassen. Freilich nicht dem "ganzen" Carl Schmitt, aber doch jenen Aspekten seines Werkes, die sich mit der Kritik des Liberalismus befassen. Carl Schmitt kritisiert den Liberalismus aus der Position eines Anti-Libera len, die sich in vierfacher Umschreibung skizzieren liillt. Der Anti-Liberalismus Schmitts ruhrt 1. von der anthropologischen Grundauffassung her. In der Tradition von Ma chiavelli und Hobbes stehend, sieht Schmitt den Menschen als "bose" und "gefahrlich" an.

Sommario

I. Zur Einführung.- Feindberührungen mit versöhnlichem Ausgang - Carl Schmitt und der Liberalismus.- Bio- und bibliographische Notizen zu Carl Schmitt.- II. Ein deutsches Schicksal, retrospektiv.- Carl Schmitt - Ein deutsches Schicksal.- Analytiker des Interims - Wer war Carl Schmitt, was ist von ihm geblieben?.- Versuch über Carl Schmitt im Nationalsozialismus.- III. Carl Schmitt und die Liberalismuskritik.- Drei Motive im Anti-Liberalismus Carl Schmitts.- Antinomisches Denken und dilemmatische Kontrastdialektik - Warum Carl Schmitt kein Liberaler sein konnte.- Der Ausnahmezustand - An den Grenzen von Aufklärung und Liberalismus.- Vater der Verfassungsväter? - Carl Schmitt und die Verfassungsgründung in der Bundesrepublik Deutschland.- Die Wandlung zum Liberalen - Zur gegenwärtigen Schmitt-Diskussion in den USA.- Die Faszination des Verfemten - Rolf Schroers, der Liberale, und sein Verhältnis zu Carl Schmitt.- IV. Anhang.- Autorennotizen.

Dettagli sul prodotto

Autori Hans Lietzmann
Con la collaborazione di Klau Hansen (Editore), Klaus Hansen (Editore), J Lietzmann (Editore), J Lietzmann (Editore), Klaus Kansen (Editore), Hans J. Lietzmann (Editore)
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.1988
 
EAN 9783810007025
ISBN 978-3-8100-0702-5
Pagine 195
Dimensioni 150 mm x 216 mm x 11 mm
Peso 282 g
Illustrazioni 195 S.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze sociali, tematiche generali

Nationalsozialismus, Soziologie, Verfassung, Liberalismus, Nation, Sozialismus, C, Sociology, Society, Social Sciences, auseinandersetzen, Social Sciences, general

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