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Tokio - eine Weltstadt und zugleich das konomische und kulturelle Zentrum Japans. Eine Stadt, in der sich das Chaos wohl organisiert hat und arbeitsame Gesch ftigkeit den Alltag bestimmt. Wie sehr interessiert man sich hier f r die Religion des Islam und nach welchen Regeln leben die Muslime speziell die j ngere Generation von Muslimen in Tokios Gesellschaft? Mit diesen Fragen im Gep ck begab sich Romina Alexandra Borse auf eine Forschungsreise. Was sie auf ihrer Expedition vielerorts erlebte war ein regelrechter Run auf alles Muslimische, den internationale Journalisten auch gerne als Halalboom bezeichnen: Universit ten und Restaurants bieten Halalspeisen an und Unterk nfte, Schulen und sogar ein Sch nheitssalon speziell f r Muslime sind keine Seltenheit. Inwiefern die politischen und auch touristischen Interessen da von Bedeutung sind, kl rt Borse durch ihre Forschungsergebnisse auf. Dar ber hinaus bietet die Autorin Einblicke in eine sehr interessante, jedoch weitgehend in Vergessenheit geratene Vergangenheit Japans mit der muslimischen Welt, die bis in den zweiten Weltkrieg hinein reicht.
Sommario
1. Einleitung 2. Japan und die islamische Welt 3 .Ibrahim Abdur Rashid und seine Schüler Kurban Ali und Okawa Shumei 4. Die Gründung Mandschukus in der Mandschurei und Japans Einfluss auf Chinas Muslime 5. Der erste japanische Hadji 6. Erste Koranübersetzungen ins Japanische 7. Methoden eines sozialwissenschaftlichen Forschungszugangs 8. Moscheen in Tokio 9. Sakura Muslim House 10. Hanami - Das Kirschblütenfest11. Sakura Hatagaya Hotel und Café 12 .Die zum Islam konvertierten Muslime Tokios 13 .Betrachtung der Interviews mit den zum Islam konvertierten Japanern 14. Der Einfluss der ausländischen Muslime auf Japan 15. Islamisches Schulwesen in Tokio 16. Aktuelle Entwicklungen 17. FazitLiteraturverzeichnis