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Nationale Grenzen in Europa - Wandel der Funktion und Wahrnehmung nationaler Grenzen im Zuge der EU-Erweiterung

Tedesco · Tascabile

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An den Grenzen in Europa ist ein paradoxer Sachverhalt zu beobachten: Einerseits gewinnt die Grenzüberschreitung von Menschen und Waren zunehmend an Bedeutung, andererseits entwickeln sich parallel dazu neue Grenzziehungen. Im Vordergrund des Sammelbandes steht daher die Frage, wie sich die Funktion und Wahrnehmung der nationalen Grenze in Europa politisch, ökonomisch und sozial verändert hat. In den Beiträgen wird die These vertreten, dass die EU-Grenzpolitik sich zwar erheblich verändert hat, diese Veränderung jedoch nicht zu einem Wegfall, sondern zu einer Verschiebung von Grenzziehungen führt: Die alten politischen Grenzen bestehen durch neue Grenzziehungen weiter oder werden durch solche ersetzt, die politisch und sozial auf den alten aufbauen.

Sommario

Aus dem Inhalt: Michael Neumann: Einführung - Christian Banse: Die nationale Grenze und die soziale Grenze - Christian Banse: Die Grenzregion - Konrad Thomas: Die unsichtbare Objektivität der Grenze - Jørgen Kühl: Dänisch-Deutsche Grenzregion: Erfahrungen zwischen Deutsch und Dänisch - Simone Ahrberg: Französisch-deutsche Grenzregion: Grenzwahrnehmung von Jugendlichen - Dieter Haller: Grenzland Gibraltar - Irene Szlachcicowa/Markieta Domecka/Adam Mrozowicki: Polnisch-tschechisch-deutsche Grenzregion: Biographische Strategien - Christian Fridrich: Österreichisch-slowakische Grenzregion: Perzeptionen des Funktionswandels - Daniel Satra: «Buffer Zone» Tschechische Republik: Ukrainische Arbeitsmigranten an den Grenzen der EU - Stefan Alscher: Grenzregion Ostpolen und die EU-Außengrenze: Brücke oder Trennlinie? - Stephanie Dittmer: Grenzregion Estland-Russland: Regionalpolitik und EU-Osterweiterung - Helmut Dietrich: EU-Ostgrenze und Ost-Erweiterung: Grenzregime und Grenzerfahrungen - Beat Leuthardt: Essay über die EU-Außengrenzen: Ausgrenzung von Süden Spaniens bis zum Osten Litauens - Holk Stobbe: EU-Grenzpolitik im Vergleich: Die U.S.-mexikanische Grenze - Christian Banse/Holk Stobbe: Nationale Grenzen und die Gleichzeitigkeit der Ein- und Ausschließung.

Info autore










Die Herausgeber: Christian Banse, geboren 1967, Studium in Göttingen; Lehrtätigkeiten in Göttingen und Mainz; zur Zeit Graduiertenkolleg Die Zukunft des Europäischen Sozialmodells; Arbeitsschwerpunkte: Politische Soziologie, Kulturtheorie, Grenzforschung.
Holk Stobbe, geboren 1970, Studium in Göttingen, Santiago de Chile und San Diego; Lehrtätigkeit in Göttingen; Arbeitsschwerpunkte: Migrationspolitik, Antirassismus, Qualitative Sozialforschung.


Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Christian Banse (Editore), Holk Stobbe (Editore)
Editore Peter Lang
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2004
 
EAN 9783631523384
ISBN 978-3-631-52338-4
Pagine 302
Dimensioni 148 mm x 17 mm x 210 mm
Peso 390 g
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia > Sociologia politica

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