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Legitimationen - Künstlerinnen und Künstler als Autoritäten der Gegenwartskunst

Tedesco, Francese · Tascabile

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Descrizione

Ulteriori informazioni

Dieser Band versammelt 11 Beiträge, die auf das internationale Kolloquium «Kunstgeschichte der Gegenwart schreiben» der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) vom Oktober 2002 in Winterthur zurückgehen.
Die Geschichtsschreibung der Gegenwartskunst birgt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezifische Problematiken, nicht nur, weil sie ihre Gegenstände aus geringer Distanz historisch verorten soll, sondern auch, weil Künstlerinnen und Künstler im heutigen Kunstbetrieb zunehmend am Prozess der Dokumentation und Interpretation ihrer Werke, sowie an kunstgeschichtlicher Theoriebildung partizipieren. Die Künstler demonstrieren damit gegenüber ihrer Rezeption eine Souveränität, die sich sowohl in der Inszenierung ihrer Lebensentwürfe, als auch in einer umfangreichen sprachlichen Selbstkommentierung und -legitimierung niederschlägt. Auch innerhalb des künstlerischen Werkprozesses äussert sich häufig eine kritische Positionierung gegenüber der Tradition der Kunstgeschichte, wobei die Selbstreferentialität auf eine Steuerung der Rezeption angelegt zu sein scheint. Der Band untersucht diese Mechanismen anhand von Fallbeispielen zu Künstlern wie Balthus, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Elke Krystufek, Robert Morris oder Tomoko Takahashi und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Kunstgeschichte diesen Autoritäten der Gegenwartskunst begegnen kann.

Sommario

Aus dem Inhalt: Julia Gelshorn: Autorschaft und Autorität - Schreibt Kunst Geschichte? - Philippe Kaenel: Balthus ou les enjeux de la biographie - Hubertus Butin: Gerhard Richter und Sigmar Polke - Eine Künstlerfreundschaft als mikrosoziales System - Rachel Mader: Star der Oberfläche - Selbstinszenierung in der Gegenwart - Christina Végh: Art History und Oral History - eine schwierige Beziehung. Ein Plädoyer für Geschichten und Sprachen - Michael Diers: Infinite Conversation - Kunstgeschichte als Gespräch und Interview - Julia Gelshorn: Der Künstler spricht - Vom Umgang mit den Texten Gerhard Richters - Samuel Herzog: Vorwärts oder rückwärts - Die Rolle des Kritikers - Stefan Gronert: Malerei, Fotografie und ihre mediale Selbstreflexion bei Gerhard Richter - Wolfgang Kersten: Im Netzwerk zeitgenössischer Kunstproduktion - Ein Fallbeispiel - Valérie Mavridorakis: L'artiste entre théorie et pratique - George Kubler Reconsidered - Peter J. Schneemann: Eigennutz - Das Interesse von Künstlern am Werkkatalog.

Info autore

Die Herausgeberin: Julia Gelshorn, geb. 1974; Studium der Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Italienischen Literaturwissenschaft an den Universitäten Köln und Bern. Promotion 2003 mit der Arbeit 'Aneignung der Kunstgeschichte. Strategien der Wiederholung bei Gerhard Richter und Sigmar Polke' in Bern. Zur Zeit wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Julia Gelshorn (Editore)
Editore Peter Lang
 
Lingue Tedesco, Francese
Formato Tascabile
Pubblicazione 29.02.2016
 
EAN 9783039104918
ISBN 978-3-0-3910491-8
Pagine 254
Dimensioni 150 mm x 14 mm x 220 mm
Peso 357 g
Serie Kunstgeschichten der Gegenwart
Kunstgeschichten der Gegenwart
Categoria Scienze umane, arte, musica > Arte > Storia dell'arte

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