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Fontes Christiani 4. Folge. Tl.2

Tedesco, Latino · Copertina rigida

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Der Gnostiker Markion und dessen schismatische Bewegung stellten für die Kirche des 2. und 3. Jh. eine ernstzunehmende Gefahr dar. Seine Trennung von Altem und Neuem Bund, Altem und Neuem Testament und schließlich des Gottes des Alten vom Gott des Neuen Bundes war eine Verlockung, der zahlreiche Gläubige der Großkirche nicht widerstanden; sie schlossen sich schließlich der markionitischen Kirche an.Tertullian, der bedeutende Theologe Nordafrikas, der im späten 2. und im frühen 3. Jh. lehrte und wirkte, sieht sich also herausgefordert, auf die von Markion begründete Strömung literarisch zu antworten. Er tut dies, indem er in Buch 1 seines Werkes Adversus Marcionem zunächst die Existenz des auf den Neuen Bund beschränkten Gottes Markions, und damit auch dessen Zweigötterlehre, bestreitet. Im folgenden Buch will Tertullian die Würdigkeit des Schöpfergottes als Gottes des Alten und Neuen Bundes beweisen. Im Zuge der ersten beiden Bücher gegen Markion berührt der Autor notwendig neben der Götterlehre auch Fragen der Ethik, der Anthropologie, der Psychologie und der Ekklesiologie. Buch 3 ist der Christologie vorbehalten; Tertullian möchte hier die Kontinuität des Alten zum Neuen Bund nachweisen, indem er auf die Erfüllung alttestamentlicher Prophezeiungen im Christusereignis hinweist. Vornehmlich der Exegese dienen sodann die Bücher 4 und 5, da sich der Autor dort anschickt, Markions Lehre aus dessen eigenem neutestamentlichen Kanon heraus zu widerlegen.Tertullian erweist sich, wie in anderen Werken so auch hier, als Meister der Latinität, wobei sich der Autor immer wieder auch, seiner Ausbildung gemäß, als Rechtsanwalt für die Sache der Großkirche betätigt. Die vorliegende Ausgabe stellt die erste komplette lateinisch-deutsche Ausgabe dieses Werkes dar.

Info autore

Volker Lukas, geb. 1974, 1994-2000 Studium der Latein. Philologie, Kath. Theologie und Philosophie an der Universität Würzburg; Mitarbeit bei zahlreichen wissenschaftlichen Projekten, u.a. dem Augustinuslexikon; 2007 Promotion im Fach Kirchengeschichte des Altertums, christliche Archäologie und Patrologie.
Volker Lukas, geb. 1974, 1994-2000 Studium der Latein. Philologie, Kath. Theologie und Philosophie an der Universität Würzburg; Mitarbeit bei zahlreichen wissenschaftlichen Projekten, u.a. dem Augustinuslexikon; 2007 Promotion im Fach Kirchengeschichte des Altertums, christliche Archäologie und Patrologie.

Riassunto

Der Gnostiker Markion und dessen schismatische Bewegung stellten für die Kirche des 2. und 3. Jh. eine ernstzunehmende Gefahr dar. Seine Trennung von Altem und Neuem Bund, Altem und Neuem Testament und schließlich des Gottes des Alten vom Gott des Neuen Bundes war eine Verlockung, der zahlreiche Gläubige der Großkirche nicht widerstanden; sie schlossen sich schließlich der markionitischen Kirche an.Tertullian, der bedeutende Theologe Nordafrikas, der im späten 2. und im frühen 3. Jh. lehrte und wirkte, sieht sich also herausgefordert, auf die von Markion begründete Strömung literarisch zu antworten. Er tut dies, indem er in Buch 1 seines Werkes Adversus Marcionem zunächst die Existenz des auf den Neuen Bund beschränkten Gottes Markions, und damit auch dessen Zweigötterlehre, bestreitet. Im folgenden Buch will Tertullian die Würdigkeit des Schöpfergottes als Gottes des Alten und Neuen Bundes beweisen. Im Zuge der ersten beiden Bücher gegen Markion berührt der Autor notwendig neben der Götterlehre auch Fragen der Ethik, der Anthropologie, der Psychologie und der Ekklesiologie. Buch 3 ist der Christologie vorbehalten; Tertullian möchte hier die Kontinuität des Alten zum Neuen Bund nachweisen, indem er auf die Erfüllung alttestamentlicher Prophezeiungen im Christusereignis hinweist. Vornehmlich der Exegese dienen sodann die Bücher 4 und 5, da sich der Autor dort anschickt, Markions Lehre aus dessen eigenem neutestamentlichen Kanon heraus zu widerlegen.Tertullian erweist sich, wie in anderen Werken so auch hier, als Meister der Latinität, wobei sich der Autor immer wieder auch, seiner Ausbildung gemäß, als Rechtsanwalt für die Sache der Großkirche betätigt. Die vorliegende Ausgabe stellt die erste komplette lateinisch-deutsche Ausgabe dieses Werkes dar.

Prefazione

Fortsetzung der ersten kompletten deutsch-lateinischen Ausgabe dieses Werkes

Dettagli sul prodotto

Autori Tertullian, Tertullian
Con la collaborazione di Volke Lukas (Editore), Volker Lukas (Editore), Volker Lukas (Prefazione), Volker Lukas (Prologo), Volker Lukas (Traduzione)
Editore Herder, Freiburg
 
Lingue Tedesco, Latino
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 15.04.2016
 
EAN 9783451328978
ISBN 978-3-451-32897-8
Pagine 300
Dimensioni 133 mm x 203 mm x 25 mm
Peso 432 g
Serie Fontes Christiani, 4. Folge
Fontes Christiani, 4. Folge
Categorie Scienze umane, arte, musica > Religione / teologia > Tematiche generali, enciclopedie

Theologie, Altertum, Urchristentum, auseinandersetzen

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