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SprachGefühl - Interdisziplinäre Perspektiven auf einen nur "scheinbar" altbekannten Begriff

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

Ulteriori informazioni

SprachGefühl - wie lassen sich die Konstituenten dieses Kompositums zusammendenken? Der Band eröffnet interdisziplinäre Perspektiven auf diese Fragestellung: Ist Sprachgefühl überhaupt ein Gefühl? Woran erkennt man, ob jemand ein Gefühl für Sprache hat? Wie lässt sich Gefühl eigentlich in Worte bzw. Sprache fassen? Lassen sich Gefühle lesen? Gibt es eine textspezifische Gefühlssprache? Wie werden Gefühle durch Sprache erzeugt? In den drei Konfigurationen Gefühl für Sprache, Gefühl in Sprache, Gefühl durch Sprache spürt der Sammelband diesen Fragen in zwölf Beiträgen nach und zeigt, dass es sich beim SprachGefühl eben nur um einen scheinbar altbekannten Begriff handelt.

Sommario

Inhalt: Miriam Langlotz/Nils Lehnert/Susanne Schul: SprachGefühl - eine Einleitung - Reinhard Fiehler: Ist das Sprachgefühl ein Gefühl? - Miriam Langlotz: Ein Gefühl für Texte? Eine Untersuchung der argumentativen Textgestaltungsfähigkeiten von Schülern - Matthias Weßel: «Eine Sprache, die Nichtengländer für englisch halten» - Zum literarischen Sprachwechsel der Exilautoren Arthur Koestler/Robert Neumann - Martin Böhnert: (K)ein Gefühl für Sprache. Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Erforschung von Sprache bei Primaten - Simone Sörensen: Zusammengehörigkeit als sprachlich konstruiertes Gefühl. Das Beispiel der peruanischen Identität - Nina Kalwa: Von «Frustrationserlebnissen gegenüber universaler Syntax» - Emotionen in wissenschaftlichen Texten - Andrea Sieber: Gefühle jenseits der Sprache? Positionen der germanistischen Mediävistik am Beispiel von Nibelungenlied und Klage - Matthias Petzoldt: (Gefühlte?) Wirklichkeit durch Sprache - Theologische Reflexionen auf Wirklichkeit, die durch Sprache entsteht - Nils Lehnert/Susanne Schul: Gefühlvoll oder voller Gefühl? Literarische Liebesentwürfe und deren Sprachgewand aus einer diachronen Perspektive - Thomas Anz: Gefühl als Text? Möglichkeiten und Grenzen literaturwissenschaftlicher Emotionsforschung. Positionen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft - Janina Konopatzki: 108 Leichen und kaum Mitgefühl? Zur ästhetischen Erfahrung in Roberto Bolaños 2666/La parte de los crímenes - Joachim Knape: Emotionssemantik oder Emotionsstilistik? Zur rhetorischen Theorie und Analytik des Emotionalen am Beispiel eines Einstein-Briefs.

Info autore










Die Herausgeber sind Kollegiaten des Geistes- und Kulturwissenschaftlichen Kollegs (GeKKo) der Universität Kassel.
Miriam Langlotz ist germanistische Linguistin.
Nils Lehnert germanistischer Literaturwissenschaftler.
Susanne Schul germanistische Mediävistin.
Matthias Weßel germanistischer Literaturwissenschaftler.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Miriam Langlotz (Editore), Nils Lehnert (Editore), Susanne Schul (Editore), Matthias Weßel (Editore)
Editore Peter Lang
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.01.2014
 
EAN 9783631648278
ISBN 978-3-631-64827-8
Pagine 325
Dimensioni 155 mm x 26 mm x 230 mm
Peso 590 g
Serie MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik
MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik
MeLiS. Medien ¿ Literaturen ¿ Sprachen in Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Romanistik
Categoria Scienze umane, arte, musica > Scienze linguistiche e letterarie > Linguistica generale e comparata

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