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Europa im Vormärz - Eine transnationale Spurensuche

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Mehr denn je steht der europäische Einigungsprozess auf der politischen Agenda. Es ist vor allem die europäische »Wertegemeinschaft«, die heute die Debatten bestimmt und die Gemüter erhitzt. Der wirtschaftliche Faktor wird nicht mehr allein als einigungsstiftendes und mobilisierendes Element ausgegeben. Europa ist mehr als ein großer Wirtschaftsraum. Es wird vor allem zusammengehalten durch eine mehr oder weniger gemeinsame (politische) Kultur. In dieser Hinsicht unternimmt der vorliegende Band eine transnationale Spurensuche in jener Zeit, die man gemeinhin mit der unpolitischen Biedermeierzeit in Verbindung bringt: der Zeit des sogenannten Vormärz, d.h. der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wird der Versuch unternommen, den Vormärz als die Geburtsstunde des modernen Europaverständnisses auszumachen. Dabei werden nicht nur die einschlägigen Europaideen, sondern auch die politisch-sozialen Praktiken, die auf einen europäischen Homogenisierungsprozess hindeuten, thematisiert. Es geht um das »Problemfeld Europa« im Vormärz in seinen verschiedenen Schattierungen und länderübergreifenden Verbindungslinien. Aus der Distanz und mit dem Wissen um die Nachgeschichte besitzt der Vormärz eine ganz entscheidende modernisierungsgeschichtliche Scharnierfunktion auf dem Weg zu einem einheitlichen Europa.

Info autore

Prof. Dr. Klaus Ries, Professor für Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Forschungsschwerpunkte: „Sattelzeit“ der Moderne, Wissenschafts- und Philosophiegeschichte im „langen 19. Jahrhundert“, Bürgertumsgeschichte der Neuzeit.

Riassunto

Mehr denn je steht der europäische Einigungsprozess auf der politischen Agenda. Es ist vor allem die europäische »Wertegemeinschaft«, die heute die Debatten bestimmt und die Gemüter erhitzt. Der wirtschaftliche Faktor wird nicht mehr allein als einigungsstiftendes und mobilisierendes Element ausgegeben. Europa ist mehr als ein großer Wirtschaftsraum. Es wird vor allem zusammengehalten durch eine mehr oder weniger gemeinsame (politische) Kultur. In dieser Hinsicht unternimmt der vorliegende Band eine transnationale Spurensuche in jener Zeit, die man gemeinhin mit der unpolitischen Biedermeierzeit in Verbindung bringt: der Zeit des sogenannten Vormärz, d.h. der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wird der Versuch unternommen, den Vormärz als die Geburtsstunde des modernen Europaverständnisses auszumachen. Dabei werden nicht nur die einschlägigen Europaideen, sondern auch die politisch-sozialen Praktiken, die auf einen europäischen Homogenisierungsprozess hindeuten, thematisiert. Es geht um das »Problemfeld Europa« im Vormärz in seinen verschiedenen Schattierungen und länderübergreifenden Verbindungslinien. Aus der Distanz und mit dem Wissen um die Nachgeschichte besitzt der Vormärz eine ganz entscheidende modernisierungsgeschichtliche Scharnierfunktion auf dem Weg zu einem einheitlichen Europa.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Klau Ries (Editore), Klaus Ries (Editore)
Editore Thorbecke
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.02.2016
 
EAN 9783799549103
ISBN 978-3-7995-4910-3
Pagine 204
Dimensioni 177 mm x 245 mm x 21 mm
Peso 541 g
Illustrazioni 4 SW-Fotos
Serie Schriften der Siebenpfeiffer-Stiftung
Schriften der Siebenpfeiffer-Stiftung
Categorie Scienze umane, arte, musica > Storia > Età moderna fino al 1918

Wirtschaft, Revolution, Nation, Europa, Deutschland, Italien, Vormärz, erste Hälfte 19. Jahrhundert (1800 bis 1850 n. Chr.), Europäische Geschichte, Geschichte Europas, Wiener Kongress, Hambacher Fest, Europäische Einigung, Johann Georg August Wirth, Clemens Metternich, europäisches Gleichgewicht

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