Esaurito

Krieg und Frieden - Kulturelle Deutungsmuster

Tedesco · Copertina rigida

Descrizione

Ulteriori informazioni

Thema des Buches ist der Zusammenhang von Krieg und Frieden, zwei Schlüsselbegriffen der Politikwissenschaft. In ihrer reflexiven Bezugnahme sind sie kaum voneinander zu trennen, da die Präsenz des einen die Abwesenheit des anderen bedingt. Was wird in unterschiedlichen kulturellen Kontexten als Krieg und was als Frieden angesehen? Inwiefern fungieren beide Begriffe damit auch als politische Kampfbegriffe? Dies bedarf nach Ansicht der Autor(inn)en einer Analyse differenter und konkurrierender Vorstellungen von Krieg und Frieden. Ihre Erforschung der Verwobenheit von Kultur mit (Ideen von) Krieg und Frieden eröffnet eine wichtige Forschungsperspektive, da sie es ermöglicht, handlungsleitende Sinnbezüge herauszuarbeiten.

Sommario

Inhalt: Samuel Salzborn/Holger Zapf: Krieg und Frieden als kulturrelative Konzepte - Peter Nitschke: Clausewitz ohne Ende - Oder die Existenzialität des Krieges - Konrad Göke: Die Erfindung des wahren Krieges. Die Geburt des modernen Bellizismus aus der Krise der Aufklärung - Herfried Münkler: Clausewitz im Ersten Weltkrieg - Ringo Wagner: Wehrsport für den Frieden? Stalins Theorie von der Unvermeidbarkeit von Kriegen zwischen kapitalistischen Staaten und die Anfänge des Wehrsports in der DDR - Maren Tomforde: Einsatzkultur und die Deutung von Gewalt beim Militär - Sebastian Huhnholz: Sieg und Frieden? Imperiale Facetten demokratisierender Friedenskultur - Ulrike Spohn: Kriegstreiberin Religion? «Religion und Gewalt» als kulturelles Deutungsmuster der europäischen Moderne - Munajat: Wie Demokratie und Religion Gewalt begünstigen. Eine Fallstudie am Beispiel der Indonesischen Islamic Defender Front - Klaus Schlichte: Gewalt und Legitimität bewaffneter Gruppen - Samuel Salzborn/Holger Zapf: Mütter des Terrorismus. Frauenrollen und -bilder von RAF und ETA im Vergleich - Felipe Curcó: Gewalt und das nackte Leben in Mexiko in Zeiten des Imperiums - Mischa Hansel: Grundzüge einer Friedens- und Konfliktforschung des politischen Realismus. Eine Skizze am Beispiel der Arbeiten Edward Luttwaks.

Info autore

Samuel Salzborn ist Professor für Grundlagen der Sozialwissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen und Sprecher des DVPW-Arbeitskreises Politik und Kultur.
Holger Zapf ist Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen und Sprecher der DVPW-Themengruppe Transkulturell vergleichende Politische Theorie.

Relazione

«Salzborn, Zapf und den übrigen Autor_innen gelingt es sehr überzeugend, auf ein wichtiges [...] Forschungsfeld der Friedens- und Konfliktforschung zu verweisen und unter Illustration einer Vielzahl von möglichen Themen für ein Forschen über kulturelle Deutungsmuster zu plädieren.» (Hendrik Simon, Portal für Politikwissenschaft, 22.10.2015)

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Samuel Salzborn (Editore), Holger Zapf (Editore)
Editore Peter Lang
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 01.01.2015
 
EAN 9783631651827
ISBN 978-3-631-65182-7
Pagine 310
Dimensioni 148 mm x 25 mm x 210 mm
Peso 490 g
Serie Politische Kulturforschung
Politische Kulturforschung
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Scienze politiche > Scienze politiche e cittadinanza attiva
Scienze umane, arte, musica > Storia

Recensioni dei clienti

Per questo articolo non c'è ancora nessuna recensione. Scrivi la prima recensione e aiuta gli altri utenti a scegliere.

Scrivi una recensione

Top o flop? Scrivi la tua recensione.

Per i messaggi a CeDe.ch si prega di utilizzare il modulo di contatto.

I campi contrassegnati da * sono obbligatori.

Inviando questo modulo si accetta la nostra dichiarazione protezione dati.