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Der Autor beschreibt in seinem Roman die tragikomischen Wendungen im Leben einer Großfamilie in den frühen sechziger Jahren im ländlich geprägten Außenbezirk einer ungarischen Kleinstadt. Das Treffen eines pubertierenden Jungen mit der nicht ganz idyllischen Welt der Erwachsenen, mit den Überlebensstrategien der Jahre nach dem Volksaufstand 1956. Der Roman setzt sich, gleich einem post-impressionistischen Gemälde, aus bunten Erzählungs-Flecken, Tupfer-Anekdoten zusammen. Kerekgyßrtós grotesker Humor, seine mit leichtfüßiger Handlungsführung und tiefer Menschenkenntnis gepaarte Ironie bedeuten einen neuen Ton in der zeitgenössischen ungarischen Prosa.
Info autore
Istvan Kerekgyartó, geobren 1953, studierte Jura und Philosophie, arbeitete als Universitätsdozent und Privatisierungsberater, war mittlerer und höherer Beamter, sowie Mittel- und Großunternehmer. Im Alter von 47 Jahren wandte er seinen bisherigen "Rennbahnen" den Rücken zu und schrieb seinen ersten Roman "Vagyonregeny", der vom Aufbau des Kapitalismus in Ungarn nach der Wende erzählt, in einer Mischung aus Fiktion und Tatsachenroman.