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Am 27. Februar 2015 wurde der russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow in Moskau auf offener Straße erschossen. Schanna, seine älteste Tochter, stand ihm besonders nahe. Sie erzählt, warum ihr Vater sterbenmusste und wofür sie politisch kämpft.
Boris Nemzow war eine zentrale Figur der russischen Opposition und ein erbitterter Gegner Putins. Dafür musste er sterben. Seine Tochter Schanna macht den russischen Präsidenten für den Mord verantwortlich. Sie ist besorgt um die Zukunft ihres Landes und beklagt ein Klima des Hasses gegen alle, die echte Demokratie fordern. Trotzdem hat sie den Mut, öffentlich Kritik zu üben. Mehr noch: Sie will das Lebenswerk ihres Vaters fortsetzen. Sie schildert, wie er sie geprägt hat - als Mensch und als Politiker. Und sie sagt deutlich, was sich in Russland ändern muss, damit sie wieder dort leben kann. Ein bewegendes Portrait, ein mutiger Aufruf - und ein Vermächtnis.
Info autore
Boris Reitschuster verfiel schon als Jugendlicher Russland. Er arbeitete vor Ort als Dolmetscher, Übersetzer und Redakteur bei verschiedenen deutschen Zeitungen, dpa und AFP. Seit 1999 leitet er das Moskauer Focus-Büro. 2008 wurde er mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet.
Riassunto
Am 27. Februar 2015 wurde der russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow in Moskau auf offener Straße erschossen. Schanna, seine älteste Tochter, stand ihm besonders nahe. Sie erzählt, warum ihr Vater sterben
musste und wofür sie politisch kämpft.
Boris Nemzow war eine zentrale Figur der russischen Opposition und ein erbitterter Gegner Putins. Dafür musste er sterben. Seine Tochter Schanna macht den russischen Präsidenten für den Mord verantwortlich. Sie ist besorgt um die Zukunft ihres Landes und beklagt ein Klima des Hasses gegen alle, die echte Demokratie fordern. Trotzdem hat sie den Mut, öffentlich Kritik zu üben. Mehr noch: Sie will das Lebenswerk ihres Vaters fortsetzen. Sie schildert, wie er sie geprägt hat — als Mensch und als Politiker. Und sie sagt deutlich, was sich in Russland ändern muss, damit sie wieder dort leben kann. Ein bewegendes Portrait, ein mutiger Aufruf — und ein Vermächtnis.
Prefazione
»Ich möchte, dass mein Vater nicht vergessen wird — und alle unterstützen, die für Freiheit in Russland kämpfen.«