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Als Günther Schenck, Jahrgang 1913, stirbt, hinterlässt er seiner Enkelin Naomi ein ungewöhnliches Erbe: Sie soll seine Biografie schreiben. Naomi hat den brillanten Chemiker und seine elegante Frau Christel geliebt. Doch immer existierte da ein Gefühl, dass nicht alles gut gelaufen war in seinem Leben. Als sie sich auf die Suche macht, entdeckt sie, dass ihr vermeintlich unpolitischer Großvater 1933 in die SA eingetreten war. Was bedeutet das? Warum wusste keiner in ihrer Familie davon?
Naomi Schenck stellt die Fragen einer Generation, der die Antworten aus den Geschichtsbüchern nicht ausreichen. Aus eigenen Erinnerungen und Hunderten Geschichten formt sie das lebendige Porträt einer bürgerlichen Familie in Deutschland.
Info autore
Naomi Schenck, geboren 1970, wirkte als Szenenbildnerin an etwa 30 Filmen mit. In ihrem "Archiv verworfener Möglichkeiten" sammelt sie die abgelehnten Motivvorschläge der Filme.§Ulrich Rüdenauer, geboren 1971, arbeitet als Autor für Zeitungen und Rundfunk. Er ist u.a. Mitherausgeber des Briefwechsels zwischen Peter Handke und Hermann Lenz ("Berichterstatter des Tages", Insel Verlag 2006).
Riassunto
Als Günther Schenck, Jahrgang 1913, stirbt, hinterlässt er seiner Enkelin Naomi ein ungewöhnliches Erbe: Sie soll seine Biografie schreiben. Naomi hat den brillanten Chemiker und seine elegante Frau Christel geliebt. Doch immer existierte da ein Gefühl, dass nicht alles gut gelaufen war in seinem Leben. Als sie sich auf die Suche macht, entdeckt sie, dass ihr vermeintlich unpolitischer Großvater 1933 in die SA eingetreten war. Was bedeutet das? Warum wusste keiner in ihrer Familie davon?
Naomi Schenck stellt die Fragen einer Generation, der die Antworten aus den Geschichtsbüchern nicht ausreichen. Aus eigenen Erinnerungen und Hunderten Geschichten formt sie das lebendige Porträt einer bürgerlichen Familie in Deutschland.