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Zart und unerbittlich zugleich kreisen Jon Fosses Stücke um die Unausweichlichkeit des Todes: Eine Familie muss mit dem Selbstmord der einzigen Tochter fertigwerden (Todesvariationen). Wie Wiedergänger begegnet sich ein hoffnungsfrohes junges Paar in einer Wohnung selbst im hohen Alter (Schlaf). Auf einem Boot versucht ein Mann seinen besten Freund in der Gegenwart zu halten, obwohl der sich von der Welt längst verabschiedet hat (Ich bin der Wind).
«Magisch, berührend, manchmal auch von leiser Komik» (Frankfurter Allgemeine Zeitung), setzt Jon Fosse seine Figuren tiefgreifenden Lebenskrisen aus und schreibt lange nachhallende, poetisch verdichtete Meditationen über das Menschsein, die Angst und Lust des spurlosen Verschwindens.
«Bei Jon Fosse wird das Unsagbare beschworen.» (Die Welt)
«Eine so absichtsvolle Zuspitzung aufs Existenzielle hat es lange nicht mehr gegeben ... Ein finsterer Traum aus der Tiefe elementarer Lebensangst.» (Frankfurter Rundschau)
Info autore
Jon Fosse, geboren 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund. Lebt seit Mitte der siebziger Jahre in Bergen. Er studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und war Dozent an der Akademie für kreatives Schreiben in Hordaland. Seit Anfang der neunziger Jahre ist er freier Schriftsteller. Er schreibt Romane, Theaterstücke, Gedichtsammlungen, Essays und Kinderbüchern. Fosse erhielt den Ibsen-Preis sowie 2000 den österreichischen Theaterpreis "Nestroy". 2000 wurde Fosse außerdem der Nordische Theaterpreis verliehen. 2003 wurde er mit dem Ehrenpreis des Norwegischen Kulturrats sowie mit dem norwegischen Amanda-Ehrenpreis ausgezeichent und in Frankreich als "Chevalier de l'Ordre National du Mérite" geehrt.
Riassunto
Zart und unerbittlich zugleich kreisen Jon Fosses Stücke um die Unausweichlichkeit des Todes: Eine Familie muss mit dem Selbstmord der einzigen Tochter fertigwerden (Todesvariationen). Wie Wiedergänger begegnet sich ein hoffnungsfrohes junges Paar in einer Wohnung selbst im hohen Alter (Schlaf). Auf einem Boot versucht ein Mann seinen besten Freund in der Gegenwart zu halten, obwohl der sich von der Welt längst verabschiedet hat (Ich bin der Wind).
«Magisch, berührend, manchmal auch von leiser Komik» (Frankfurter Allgemeine Zeitung), setzt Jon Fosse seine Figuren tiefgreifenden Lebenskrisen aus und schreibt lange nachhallende, poetisch verdichtete Meditationen über das Menschsein, die Angst und Lust des spurlosen Verschwindens.
«Bei Jon Fosse wird das Unsagbare beschworen.» (Die Welt)
«Eine so absichtsvolle Zuspitzung aufs Existenzielle hat es lange nicht mehr gegeben … Ein finsterer Traum aus der Tiefe elementarer Lebensangst.» (Frankfurter Rundschau)
Testo aggiuntivo
Der größte Sprachminimalist der nördlichen Hemisphäre.
Relazione
Fosses Figuren sind Extremlakoniker. Die Zeit