Ulteriori informazioni
Esther Veltheim erforscht das "Ich" als jenes Konzept, für das wir uns so selbstverständlich halten und mit dem wir uns ständig begrenzen. Wir identifizieren uns damit, ein bestimmter Körper, ein Verstand, Mann, Frau, klug, bedürftig usw. zu sein. Doch wenn "Ich bin" frei von Beifügungen (ich bin "dies" oder "jenes") ist, wird erkannt, dass das "du" und das Göttliche nicht-zwei sind. Das ist nur möglich, wenn der Verstand aufhört, das Herz zu zensieren. So wird keine Handlung mehr als "persönlich" gesehen oder verurteilt. Schuld und Wünsche bestimmen uns nicht länger, da die durch unterdrückte Emotionen verursachten Speicherungen im Körper losgelassen wurden. Die Autorin beschäftigt sich außerdem mit dem Thema Erleuchtung. Erleuchtung ist die Erkenntnis, dass das Ich eine fehlerhafte Wahrnehmung ist. Dabei geschieht die Vermittlung der Lehre oft weiterhin aus der Perspektive des Prozesses, der vor der "Erleuchtung" stattfand und der häufig mit der jeweiligen Kultur und dem sozialen Hintergrund verknüpft ist, obwohl die Glaubenssätze nun unpersönlicher Natur sind.
Info autore
Die in Florida, USA, lebende Therapeutin Esther Veltheim erfuhr ihr entscheidendes Erwachen Mitte der 90er-Jahre bei Ramesh Balsekar in Indien. 1991 heiratete sie den Autor und Therapeuten John Veltheim und entwickelte mit ihm verschiedene therapeutische Systeme, die tiefe Heilungen in Körper und Geist bewirkt haben. Gemeinsame Seminararbeit in Australien, Europa und Nordamerika. Heute gibt Esther Veltheim Satsangs und Workshops für Menschen, die an der Erforschung jener Konzepte interessiert sind, die das wahre Ich verdecken.