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Excerpt from Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora: Von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz
Betrachten wir die in Fig. 1 als Vertreter der ganzen Gruppe abgebildete Cham foctz'da, so bemerken wir nach oben gerichtete Stengel, welche in gewissen Entfernungen an sogenannten Knoten quirlständige Organe tragen, die w1r ihrer Entwickelungsgeschichte nach als Blätter anzusprechen berechtigt sind. In dem Quirl und zwar in der Achsel eines Blattes entspringt ein einziger Zweig, welcher dem Hauptstämme gleicht, aber gewöhnlich etwas schwacher ist, oder wenigstens im Wachsthum etwas zurückbleibt, sich aber sonst von jenem durch nichts unterscheidet. Durch diese Zweige wird die P¿anze büschelig und erlangt bisweilen einen bedeutenden Umfang. Zugleich treten noch aus den unterirdischen Theilen der P¿anze neue Stengel hervor, welche das Bild des zuerst entstandenen wiederholen und so dazu beitragen die Krone der P¿anze zu füllen. Nach unten zu entsendet die P¿anze Wurzeln, weisse, dünne Fäden, welche anfangs oft die Länge der nach oben wachsenden Axen erreichen, oder sie sogar übertreffen, später aber im Wachs thum zurückbleiben. Die Seitenwurzeln entspringen nicht quirl förmig, wie die Blätter am Stengel, sondern biischelförmig auf der einen Seite an dem Gelenk zweier aneinander stossender Wurzel zellen.
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