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Die für die jährliche Erstellung von Haushaltsplänen vorgenommene Schätzung der Einnahmen aus verschiedenen Steuern ist ein Vorgang, der die Praxis oft vor neue methodische Herausforderungen stellt, da z.B. geänderte gesamtwirtschaftliche oder steuerrechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen.
Markus Leibrecht analysiert die Bedeutung einer präzisen Steueraufkommensprognose aus finanzwirtschaftlicher Perspektive und untersucht, welche statistischen Methoden geeignet sind, die Präzision einer Prognose zu ermitteln. Er präsentiert ein Modell der Determinanten der Präzision einer kurzfristigen Steueraufkommensprognose und entwickelt einen idealtypischen Ablauf der Prognose. Auf dieser Basis leitet er eine Reihe von Empfehlungen für die Praxis der Steueraufkommensprognose in Österreich ab.
Sommario
1 Einleitung.- 1.1 Zielsetzung der Arbeit.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 1.3 Aufbau der Arbeit.- 2 Finanzpolitische und statistische Grundlagen.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Finanzpolitische Bedeutung einer präzisen Steueraufkommensprognose.- 2.3 Statistische Eigenschaften einer präzisen Prognose.- 2.4 Statistische Methoden zur Evaluation von Prognosen.- 2.5 Verlustfunktion und Wahl des Ist-Wertes.- 3 Determinanten der Präzision.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Modelle der Determinanten der Präzision.- 3.3 Determinanten der Präzision im Einzelnen.- 3.4 Problematik einer Steuerschätzung bei Steuerrechtsänderungen.- 3.5 Ableitung eines Best-Practice-Ablaufs der Prognose.- 3.6 Methoden der Steueraufkommensprognose.- 4 Rechtliche Verankerung der Steuerschätzung.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Allgemeine Rechtsnormen.- 4.3 Zuständigkeit zur Steuerschätzung.- 5 Ablauf und Methoden der Steuerschätzung.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Informationen über den Ablauf und die Prognosemethoden aus den Bundesvoranschlägen.- 5.3 Rolle des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung.- 5.4 Prognose des Bruttogesamtaufkommens.- 5.5 Prognose des Aufkommens einzelner Abgaben.- 5.6 Anwendung: Prognose des USt-Aufkommens.- 5.6.1 Hochschätzung des Aufkommens.- 5.7 Ökonometrische Bestimmung der Elastizität des Umsatzsteueraufkommens.- 6 Evaluation der Prognoseergebnisse.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Datenbasis, Untersuchungszeitraum und statistische Methoden.- 6.3 Evaluationsergebnisse.- 6.4 Zusammenfassung der Ergebnisse und erste Schlussfolgerungen.- 6.5 Datenanhang zu Kapitel sechs.- 7 Analyse der Evaluationsergebnisse.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Einfluss der Soll-Determinanten.- 7.3 Einfluss der Ist-Determinanten.- 7.4 Schlussfolgerungen.- 8 Zusammenfassung und Empfehlungen.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Zielsetzung derArbeit und wesentliche Ergebnisse.- 8.3 Empfehlungen.- 9 Quellenverzeichnis.- 9.1 Literaturverzeichnis.- 9.2 Rechtsquellen.- 9.3 Datenquellen.
Info autore
Dr. Markus Leibrecht ist Universitätsassistent am Institut für Finanzwissenschaft der Wirtschaftsuniversität Wien.
Riassunto
Die für die jährliche Erstellung von Haushaltsplänen vorgenommene Schätzung der Einnahmen aus verschiedenen Steuern ist ein Vorgang, der die Praxis oft vor neue methodische Herausforderungen stellt, da z.B. geänderte gesamtwirtschaftliche oder steuerrechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen.
Markus Leibrecht analysiert die Bedeutung einer präzisen Steueraufkommensprognose aus finanzwirtschaftlicher Perspektive und untersucht, welche statistischen Methoden geeignet sind, die Präzision einer Prognose zu ermitteln. Er präsentiert ein Modell der Determinanten der Präzision einer kurzfristigen Steueraufkommensprognose und entwickelt einen idealtypischen Ablauf der Prognose. Auf dieser Basis leitet er eine Reihe von Empfehlungen für die Praxis der Steueraufkommensprognose in Österreich ab.