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Im Rahmen des 1200-Jahr-Jubiläums des Bistums Münster präsentierte das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster vom 26.5.-31.7.2005 die Sonderausstellung ''Christen geworden sind die Bewohner olympischer Bauten.' Zeugnisse spätantiken Lebens im römischen Reich'. In einem fakultätsübergreifenden Hauptseminar des Wintersemesters 2004/05 befassten sich Studierende der Frühchristlichen Archäologie mit ausgewählten Exponaten dieser Ausstellung. Die behandelten Denkmäler, von denen ein großer Teil in diesem Buch erstmals publiziert und dokumentiert wird, gehören vorwiegend in den Bereich der Klein- oder 'Gebrauchskunst' und spiegeln auf unterschiedliche Weise die spätantike Alltagskultur im Übergang zum Christentum wieder.
Sommario
Ines Köhler: Spätantike PorträtsMatthias Stanke: Ein Kameo aus der Sammlung Dumbarton Oaks mit der Darstellung zweier tetrarchischer HerrscherMarcel Wegener: KontorniatenAlexandra Wirsching: Zeugnisse lokaler KulteMareike Angrick/Denis Mohr: Spätantike pagane und christliche SarkophageBenjamin Fourlas: Eine Statuette des Apostelfürsten PetrusPamela Escher: PilgerampullenEllinor Fischer: Ein Weihrauchgefäß mit neutestamentlichen SzenenNadine Deppe: Spätantike GläserRolf Schulze: Gebrauchskeramik aus dem Rheinland und dem OstmittelmeerraumSara Snowadsky: Terra sigillata chiaraSuzana Hodak: Was bedeutet 'koptisch'?Agnieszka Marschalkowski: Koptische KeramikStefanie Dettmers: Koptische TextilienSuzana Hodak: Ein Beinfigürchen aus Ägypten