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Schönheit und ihre Vergänglichkeit in Peter Rühmkorfs "Stilleben - bei Anruf Mord"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Peter Rühmkorfs Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsliteratur vermittelt auf den ersten Blick zahlreich den Eindruck, als sei Peter Rühmkorf ein Dichter, der seine Kunst hauptsächlich funktionalisiere und vordergründig Kunst mit politischen Inhalten und Botschaften mache. Er gilt als "engagierter Aufklärer", der sich mit seiner Lyrik und seinen Essays in die Gesellschaft einmischen wolle und auch die Funktion und den Nutzen von Kunst darin sehe, Veränderungen hervorzurufen.

Dies legt den Schluss nahe, dass vor allem das gesellschaftskritische Moment in Peter Rühmkorfs Lyrik entscheidend sei. Dabei wird jedoch vergessen, dass Rühmkorf immer auch Künstler ist, der eben Kunst machen will, und zwar um ihrer Ästhetik willen.
Weder die ausschließliche Betrachtung der einen Seite, des Künstlers der Kunst nutzen will um Inhalte zu transportieren, noch die ausschließliche Betrachtung der Seite des Künstlers, der Kunst nur um der Kunst willen macht, l´art pour l´art, würde Peter Rühmkorf gerecht werden. "Seine Lyrik wird gewissermaßen gleichzeitig von zwei Autoren verfasst: dem 'rationalen' Aufklärer und dem 'irrationalen' Poeten. Sie produzieren gemeinsam erkenntnistheoretische Schriften, und sie machen Kunst, fasst es Sabine Brunner zusammen. Und auch Rühmkorf selbst ist diese Zweiheit bewusst, die zur Bedingung seines Schreibens wird.

"Warum denn bitte, bliebe der Unbefangenheit zu fragen, warum denn solle, müsse, dürfe, könne Kunst nicht? Warum sollte dem zeitgenössischen Poeten grundsätzlich vorenthalten bleiben, was Dichtkunst vieler Zeiten, vieler Länder zu gegebener Stunde für sich in Anspruch nahm: das Recht, sich kräftig einzumischen in die alltägliche Belange."

Die engagierte Kunst, das Einmischen in gesellschaftlich gegenwärtige Diskurse und das Bilden von Diskursen selbst, sieht Rühmkorf als als ein 'Recht' der Kunst.

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