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Ganzer Mensch und moralische Person - Der Freundschaftbegriff bei Thomas von Aquin und Johannes Buridan

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Aristoteles bestimmt die Freundschaft als ein gewähltes Zuneigungsverhältnis zweier tugendhafter Menschen, es bleibt indes offen, worin die Entscheidung für den Freund eigentlich gründet; der Verweis auf seine Tugend hilft nicht weiter, da diese als allgemeines Merkmal ja gerade kein Kriterium bilden kann. Die vorliegende Arbeit ermittelt bei zwei mittelalterlichen Autoren Antworten auf die Frage nach dem Grund der Freundschaft: Thomas von Aquin und Johannes Buridan lösen das Begründungsproblem auf derselben Grundlage des aristotelischen Freundschaftsbegriffs je unterschiedlich. Thomas entwickelt ein Verständnis von Freundschaft als Liebe zum Freund in seiner Individualität jenseits der aristotelischen Voraussetzung moralischer Vorzüglichkeit. Buridan bestimmt Freundschaft als Anerkennung des Freundes als einer sittlichen Person aus Freiheit heraus und um der Freiheit willen. Zugleich zeigt sich bei ihm, dass Freundschaft unter sozialen Bedingungen steht, die bedingt gestaltbar sind.

Info autore

Asadeh Ansari, Studium der Philosophie, Germanistik und Pädagogik an der Universität Trier, seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Philosophie I der Theologischen Fakultät Trier.

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