Ulteriori informazioni
Die Staatsbürgerschaft war im 20. Jahrhundert das Signum politischer Zugehörigkeit in Europa. Sie entschied über Schutz und Freiheit eines Menschen und damit über seine Lebens- wie Überlebenschancen. Erzählt wird hier erstmals eine gemeinsame Geschichte der Staatsbürgerschaft in West- und Osteuropa von der Hochphase des Nationalstaats bis in unsere Gegenwart, die von den Krisen der europäischen Union geprägt ist. Es ist die Geschichte einer zentralen rechtlichen Institution, die Kämpfe um Migration, Integration und Zugehörigkeit maßgeblich repräsentiert und zugleich bestimmt. Welche Lehren aus ihr mit Blick auf die Zukunftschancen einer europäischen Staatsbürgerschaft zu ziehen sind, ist eines der Themen dieses Buches.
Info autore
Dr. Dieter Gosewinkel ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.
Riassunto
Die Staatsbürgerschaft war im 20. Jahrhundert das Signum politischer Zugehörigkeit in Europa. Sie entschied über Schutz und Freiheit eines Menschen und damit über seine Lebens- wie Überlebenschancen. Erzählt wird hier erstmals eine gemeinsame Geschichte der Staatsbürgerschaft in West- und Osteuropa von der Hochphase des Nationalstaats bis in unsere Gegenwart, die von den Krisen der europäischen Union geprägt ist. Es ist die Geschichte einer zentralen rechtlichen Institution, die Kämpfe um Migration, Integration und Zugehörigkeit maßgeblich repräsentiert und zugleich bestimmt. Welche Lehren aus ihr mit Blick auf die Zukunftschancen einer europäischen Staatsbürgerschaft zu ziehen sind, ist eines der Themen dieses Buches.
Testo aggiuntivo
»Seine Studie ist überaus dicht geschrieben; die Fülle der Anregungen im Detail ist hier kaum anzudeuten. … Für die heutigen Flüchtlingsfragen ist die beklemmende Lektüre dieser Geschichte der Staatsbürgerschaft im Ganzen wie im Detail zweifellos ungeheuer erhellend.«
Relazione
»Insbesondere ist es ein spannendes Geschichtsbuch, da es die europäische Geschichte vom 19. Jahrhundert bis in die aktuelle Zeit mit seinen Vernetzungen und Zusammenhängen spannend und äußerst informativ darstellt.« Alexander Th. Carey socialnet.de 20170601