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Paul Klee und Wassily Kandinsky: eine große Künstlerfreundschaft
Die gemeinsame Zeit am Bauhaus in Dessau und Weimar ist der Schwerpunkt dieses Buches über Paul Klee und Wassily Kandinsky und ihre Künstlerfreundschaft
Klee und Kandinsky gehören zu den prägenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und sind eines der großen Freundespaare der Moderne. Zeitweise lebten sie Tür an Tür und standen im täglichen künstlerischen Austausch. Dieses Buch behandelt die 30 Jahre ihrer Verbindung von der Zeit des "Blauen Reiter" um 1912 bis in die späten 1930er-Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf den Bauhausjahren, der Zeit, in der die beiden Künstler an der berühmten Schule in Weimar und Dessau unterrichteten. Das Buch zeigt, wie das Verhältnis der beiden Maler gleichermaßen von Freundschaft und Konkurrenz, Einfluss und Abgrenzung geprägt war. Vor allem aber wird ihr künstlerischer Dialog sichtbar. Sie waren sich einig in dem Ziel, die Kunst zu vergeistigen und deren innere Gesetzmäßigkeiten zu untersuchen. Zugleich aber unterschieden sie sich durch Kandinskys Einsatz für die abstrakte Kunst und Klees Festhalten am Vorbild der Natur.
Info autore
Michael Baumgartner ist Chef-Kurator und Leiter Sammlung/Ausstellungen/Forschung im Zentrum Paul Klee, Bern.
Dr. phil. Annegret Hoberg ist Kuratorin an der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München und betreut dort die Abteilung Blauer Reiter sowie das Kubin-Archiv.
Paul Klee, geb. 1879 in Münchenbuchsee bei Bern, geht 1898 zum Studium nach München. 1906 heiratet er Lily, 1907 wird der Sohn Felix geboren. 1920 Berufung an das Bauhaus in Weimar. 1924 Gründung der Künstlergruppe 'Die Blaue Vier' mit Kandinsky, Jawlensky und Feininger und große Klee-Ausstellung im MoMA in New York. 1933 verliert Klee seine Stellung als Lehrer am Bauhaus und seine Kunst wird als"entartet"diffamiert. Rückkehr in die Schweiz, wo ihm ein Antrag auf Einbürgerung nicht gewährt wird. 1935 Diagnose der unheilbaren Krankheit Sklerodermie, an der er 1940 stirbt.
Riassunto
Paul Klee und Wassily Kandinsky: eine große Künstlerfreundschaft
Die gemeinsame Zeit am Bauhaus in Dessau und Weimar ist der Schwerpunkt dieses Buches über Paul Klee und Wassily Kandinsky und ihre Künstlerfreundschaft
Klee und Kandinsky gehören zu den prägenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und sind eines der großen Freundespaare der Moderne. Zeitweise lebten sie Tür an Tür und standen im täglichen künstlerischen Austausch. Dieses Buch behandelt die 30 Jahre ihrer Verbindung von der Zeit des "Blauen Reiter" um 1912 bis in die späten 1930er-Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf den Bauhausjahren, der Zeit, in der die beiden Künstler an der berühmten Schule in Weimar und Dessau unterrichteten. Das Buch zeigt, wie das Verhältnis der beiden Maler gleichermaßen von Freundschaft und Konkurrenz, Einfluss und Abgrenzung geprägt war. Vor allem aber wird ihr künstlerischer Dialog sichtbar. Sie waren sich einig in dem Ziel, die Kunst zu vergeistigen und deren innere Gesetzmäßigkeiten zu untersuchen. Zugleich aber unterschieden sie sich durch Kandinskys Einsatz für die abstrakte Kunst und Klees Festhalten am Vorbild der Natur.