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Für manche Menschen ist jede Zeit eine Zeit der Gefahr, in der das Leben intensiver wird, sich konzentriert auf den gegenwärtigen Augenblick, das Jetzt. Lebenshunger zeichnet sie aus und eine Unersättlichkeit, der fast alles geopfert wird. Stein, österreicher in Kalifornien, der zwischen Neuer und Alter Welt pendelt, ist einer dieser ängstlich Verwegenen. Er lädt Stéphane, seinen Freund aus Pariser Studententagen, zu dessen 50. Geburtstag an die Westküste ein. Ihr einwöchiges Zusammensein wird zu einer Fahrt ins Blaue, einem Erinnerungs- und Bilanztrip. Vieles, finden die beiden heraus, war falsch, aber die Fahrt Richtung Hölle geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.
Info autore
Erich Wolfgang Skwara, 1948 in Salzburg geboren, lebt in Paris, Italien und in den USA, wo er in San Diego an der Universität Kultur- und Literaturwissenschaften lehrt. Er ist Autor von Gedicht-, Prosa- und Erzählungsbänden sowie Romanen, darunter "Pest in Siena" (1976), "Eis auf der Brücke" (1991), "Die heimlichen Könige" (1995) und "Zerbrechlichkeit" (2002). Neben seinem schriftstellerischen Schaffen hat er etwa Rousseau, Flaubert, Thomas Wolfe, Tennessee Williams ins Deutsche übersetzt. Er wurde u. a. 2002 mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, und 2003 wurde ihm vom österreichischen Bundespräsidenten der Professorentitel verliehen.
Riassunto
Für manche Menschen ist jede Zeit eine Zeit der Gefahr, in der das Leben intensiver wird, sich konzentriert auf den gegenwärtigen Augenblick, das Jetzt. Lebenshunger zeichnet sie aus und eine Unersättlichkeit, der fast alles geopfert wird. Stein, österreicher in Kalifornien, der zwischen Neuer und Alter Welt pendelt, ist einer dieser ängstlich Verwegenen. Er lädt Stéphane, seinen Freund aus Pariser Studententagen, zu dessen 50. Geburtstag an die Westküste ein. Ihr einwöchiges Zusammensein wird zu einer Fahrt ins Blaue, einem Erinnerungs- und Bilanztrip. Vieles, finden die beiden heraus, war falsch, aber die Fahrt Richtung Hölle geht mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.