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Der Briefwechsel zwischen Stefan George und Karl und Hanna Wolfskehl ist der einzige der Georges gesamte Lebenszeit begleitet. Die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Dichtern, die aus ihren Briefen spricht, die Offenheit des Austauschs und die Bezüge der Korrespondenz zur allgemeinen Kultur- und Literaturgeschichte zwischen Jahrhundertwende und Ende der Weimarer Republik machen aus dieser Edition eine Quelle von einzigartigem Wert.
Die sorgfältige, gründlich kommentierte Edition umfasst insgesamt 860 Korrespondenzstücke, die im Stefan George Archiv Stuttgart lagern. Den Briefwechsel zeichnen nicht nur Dauer (1892-1933) und Intensität aus, sondern auch die sehr persönliche Einbeziehung von Hanna Wolfskehl. Diese ganz eigene Verbindung zwischen George und der Frau des Freundes ist in der Forschung bislang weitgehend unbekannt. Wer sich für das literarische München um die Jahrhundertwende, für Schwabinger Umtriebe, für Liebe, Dichtung, Freundschaft und Verrat im Umfeld der Korrespondenzpartner interessiert, wird dieses Werk mit großem Gewinn lesen.
Sommario
Einleitung
Zur Edition
Verwendete Zeichen
Danksagung
BRIEFWECHSEL
Textanhang
Nachwort
Anhang
Siglen- und Kurztitelverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Personenregister
Info autore
Ute Oelmann, geb. 1949, lehrte in Bristol, Tübingen, Gießen und Stuttgart. Seit 1990 Leiterin des Stefan George-Archivs. Mitarbeiterin bei der Edition der kritischen George-Ausgabe sowie Mitherausgeberin des George-Jahrbuchs.
Riassunto
Der Briefwechsel zwischen Stefan George und Karl und Hanna Wolfskehl ist der einzige der Georges gesamte Lebenszeit begleitet. Die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Dichtern, die aus ihren Briefen spricht, die Offenheit des Austauschs und die Bezüge der Korrespondenz zur allgemeinen Kultur- und Literaturgeschichte zwischen Jahrhundertwende und Ende der Weimarer Republik machen aus dieser Edition eine Quelle von einzigartigem Wert.
Die sorgfältige, gründlich kommentierte Edition umfasst insgesamt 860 Korrespondenzstücke, die im Stefan George Archiv Stuttgart lagern. Den Briefwechsel zeichnen nicht nur Dauer (1892–1933) und Intensität aus, sondern auch die sehr persönliche Einbeziehung von Hanna Wolfskehl. Diese ganz eigene Verbindung zwischen George und der Frau des Freundes ist in der Forschung bislang weitgehend unbekannt. Wer sich für das literarische München um die Jahrhundertwende, für Schwabinger Umtriebe, für Liebe, Dichtung, Freundschaft und Verrat im Umfeld der Korrespondenzpartner interessiert, wird dieses Werk mit großem Gewinn lesen.
Testo aggiuntivo
"Bei dem in vorbildlicher Weise edierten und höchst ansprechend gestalteten Band handelt es sich nicht nur um das voraussichtlich letzte bedeutende Quellenwerk der George-Literatur, sondern darüber hinaus um eine unerschöpfliche Fundgrube zu den Anfängen der literarischen Moderne."
Thomas Karlauf, Die ZEIT, 17. Dezember 2015
"Wolfskehls Briefe sind in ihrer Sprachmächtigkeit und in ihrem Farbenreichtum ein großer Gewinn dieser ebenso kompetenten wie liebevollen Edition (…) Die Briefe von Hanna Wolfskehl [sind] die reine Freude."
Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 28. Oktober 2015
"Dieser im wundervollsten Sinne frauenhafte Stil […] macht die Lektüre des Bandes zu einem Entzücken, das nicht nur der Forscher und Germanist, sondern auch das allgemeine Publikum empfinden wird."
Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2015
Relazione
"Bei dem in vorbildlicher Weise edierten und höchst ansprechend gestalteten Band handelt es sich nicht nur um das voraussichtlich letzte bedeutende Quellenwerk der George-Literatur, sondern darüber hinaus um eine unerschöpfliche Fundgrube zu den Anfängen der literarischen Moderne."
Thomas Karlauf, Die ZEIT, 17. Dezember 2015
"Wolfskehls Briefe sind in ihrer Sprachmächtigkeit und in ihrem Farbenreichtum ein großer Gewinn dieser ebenso kompetenten wie liebevollen Edition (...) Die Briefe von Hanna Wolfskehl [sind] die reine Freude."
Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 28. Oktober 2015
"Dieser im wundervollsten Sinne frauenhafte Stil [...] macht die Lektüre des Bandes zu einem Entzücken, das nicht nur der Forscher und Germanist, sondern auch das allgemeine Publikum empfinden wird."
Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2015