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Info autore
Helga Hirsch ist promovierte Germanistin und arbeitet seit 1985 als freie Journalistin, unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1988 bis 1994 war sie Korrespondentin der Wochenzeitung DIE ZEIT in Warschau. Lebensgeschichten von Menschen, die zwischen Kulturen, Systemen und Nationalitäten stehen, gilt ihr besonderes Interesse.
Riassunto
Teodor Müller stammt aus einer deutschen Fabrikantenfamilie in einem Städtchen mitten in Polen. Im Krieg arbeitete er mit dem polnischen Untergrund zusammen und wurde dafür von der Gestapo eingesperrt. Nach dem Krieg internierten ihn die Polen, weil er Deutscher war. Was war Müller in diesen wirren zeiten? Ein Schindler, der verfolgte Polen schützte, oder ein Kollaborateur, der sie der deutschen Besatzungsmacht auslieferte? Dies ist eine der beeindruckenden Biografien, die die Schicksale von Polen, Deutschen und Juden zeigen, die sich kollektiven Verhaltensmustern widersetzen.
Relazione
"Ein eindrucksvolles Buch" (Die Zeit)
"Dieses Buch ist eine Perle im Ozean, ... (es) ist in seiner Art einmalig und füllt eine Lücke in der Literatur über die deutsch-jüdischen-katholischen-evangelischen-nationalen Verhältnisse einst und jetzt." (Deutscher Ostdienst)
"In jedem der in sich abgeschlossenen Kapitel hält Helga Hirsch den großen Spannungsbogen vom ersten bis zum letzten Satz durch. Gelungen ist ihr ein so spannendes wie anrührendes Buch über die verworrenen Kapiel der Beziehungen zwischen Deutschen und Polen - kommunistischen, katholischen sowie jüdischen." (Süddeutsche Zeitung)