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Die Dresdener Konferenz 1850/51 - Föderalisierung des Deutschen Bundes versus Machtinteresen der Einzelstaaten

Tedesco · Copertina rigida

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Die Dresdener Konferenz 1850/51 bildet ein "folgenreiches Kapitel in dem Buch der versäumten Gelegenheiten der deutschen Geschichte". (H. Lutz)In den Revolutionsjahren gelang es weder der Paulskirche noch Preußen oder Österreich, ihre deutschlandpolitischen Konzepte durchzusetzen. Dagegen erwies sich das auf dem Wiener Kongress 1815 begründete staatenbündisch-föderale System des Deutschen Bundes als zweckmäßig. Es bot sowohl geeignete Voraussetzungen zur Revolutionsüberwindung als auch Instrumentarien für eine weitere nationale Integration. Nachdem Österreich und Preußen den Konfrontationskurs verlassen hatten, waren sie auch zur Verständigung in bundespolitischen Fragen bereit und luden zu einer allgemeinen deutschen Ministerkonferenz ein. Erstmals seit dem Wiener Kongress 1815 versammelten sich in Dresden alle Mitglieder des Deutschen Bundes, um auf der Grundlage des geltenden Bundesrechts eine umfassende Reform des deutschen Staatenbundes zu beraten. Die Reorganisation der bestehenden Bundesorgane, der Aufbau neuer Bundesinstitutionen sowie die föderale Weiterentwicklung des Bundes auf wirtschaftlichem und bundesrechtlichem Gebiet wurden dabei besonders diskutiert.

Info autore

Jonas Flöter, Jg. 1967, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an den Universitäten Leipzig, Klagenfurt und Wien, wurde in Leipzig 2001 promoviert und 2007 habilitiert. Er ist Privatdozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät sowie Koordinator der Senatskommission zur Erforschung der Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der mitteleuropäischen Verfassungs- und Politikgeschichte, der Kultur- und Sozialgeschichte des Bildungswesens, der Theorie von Bildung und Erziehung, der Mäzenatentums- und Stiftungsforschung sowie der Universitätsgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Günther Wartenberg, Dr. phil., Dr. theol., Jahrgang 1943, ist Professor für Kirchengeschichte mit den Schwerpunkten Reformationsgeschichte und territoriale Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di Jonas Flöter (Editore), Günther Wartenberg (Editore)
Editore Leipziger Universitätsverlag
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 31.03.2015
 
EAN 9783935693707
ISBN 978-3-935693-70-7
Pagine 367
Peso 748 g
Illustrazioni m. Abb.
Serie Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde
Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde
Schriften zur Sächsischen Landesgeschichte
Categorie Saggistica > Storia > Storia dei paesi e delle regioni
Scienze umane, arte, musica > Storia > Storia dei paesi e delle regioni

Föderalismus, Dresden, Deutsche Geschichte / 19. Jahrhundert, Dresden / Geschichte

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