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Der Doppelband Lenz-Jahrbuch 13/14 enthält neben aktuellen Rezensionen und einer Liste der eingesandten Bücher folgende Beiträge:
HEINZ DRÜGH: "Eine Summe der Zerstörung, ineinander gehüllt" - Über Kunst und Wirklichkeit bei Karl Philipp Moritz
TAMARA JERENASHVILI: Sexualität und Asexualität im Hofmeister
INDREK JÜRJO: Ein Archivfund in St. Petersburg. Briefe von Christian David Lenz an Gerhard Friedrich Müller (1781/1782)
ANKE LINDEMANN-STARK: Lenz oder Hippel? Die Thesen von Margot Paterson zur Autorschaft der Lebensläufe nach aufsteigender Linie (1778-1781)
MONIKA LIPPKE: Projektion und Gesellschaftskritik. Frauenfiguren in J.A. Leisewitz' Julius von Tarent
ANNEMARIE NOOIJEN: Neologie und Aberglaubenskritik in den deutschen Landen im späten 18. Jahrhundert. Zum geistesgeschichtlichen Kontext von Lenz' Landprediger
GABY PAILER: Literaturbeziehungen und Geschlechterentwürfe um 1800: Autorinnen um Schiller
MARGOT PATERSON: Wir werden, was wir waren
WERNER H. PREUß: Einblicke in die Werkstatt des Dichters J.M.R. Lenz: Zur Identität des "Geheimen Raths" und: Die (Selbst-) Kastration des Kaufmanns Meyer wegen "häufig getriebener Onanie". Ein authentischer Fall aus dem Jahre 1779
GERHARD SAUDER: Gegen Aufklärung?
SONJA SCHIRMER: Körper in Gefahr: Bernhard Christoph Fausts Beitrag zum deutschsprachigen Onaniediskurs des ausgehenden 18. Jahrhunderts
ROLF SELBMANN: Von Oeser zu Füßli. Goethes Brief an Lavater vom November 1779 im Kontext der zeitgenössischen Denkmalsdiskussion
MARIE-CHRISTIN WILM: Freiheit als Leidenschaft? Scheiternde Helden und ästhetische Erfahrung im Sturm und Drang