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Medien sind ein fester Bestandteil unserer Kultur. Sie repräsentieren alltägliches Leben, stellen Wissen zur Verfügung, liefern Sinnangebote und halten Handlungsoptionen bereit - und dies nicht erst seit dem digitalen Zeitalter. Die Wechselwirkungen zwischen alltäglichen Praktiken und deren medialer Vermittlung in historischer und gegenwartsbezogener Perspektive waren Thema des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, der vom 23. bis 26. September 2007 auf Einladung des Deutschen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde, und der Gesellschaft für Volkskunde in Rheinland-Pfalz e.V. in Mainz stattfand.
Der vorliegende Band liefert eine umfassende Dokumentation der auf dem Kongress diskutierten Beiträge und berücksichtigt neben den fachwissenschaftlichen Ansätzen auch interdisziplinäre und internationale Zugänge. Die mit dem Buch erscheinende DVD bietet zudem Einblick in die den Kongress begleitende Onlinepräsentation sowie Ausschnitte aus ergänzenden Bild- und Wortbeiträgen, die zum Kongress entstanden sind.
Info autore
Timo Heimerdinger, Studium der Fächer Volkskunde, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Deutsche Philologie (Linguistik) an den Universitäten Freiburg i.Br., Pisa und Kiel, dort Promotion zum Dr. phil. im Jahr 2004. 2004 - 2009 Juniorprofessur für Kulturanthropologie / Volkskunde an der Universität Mainz, seit Herbst 2009 Univ.-Prof. für Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck.
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