Ulteriori informazioni
Als Benjamin eines Tages im Bus einschläft und erst am Ende der Tour von Yvette - der Busfahrerin - geweckt wird, muss er bei ihr bleiben, bis sie die Tour in die Stadt zurück macht.
Er findet sie eklig, aber er lernt an diesem Tag viel Neues: auch, dass Menschen oft ganz anders sind, als aussehen ...
Info autore
Vincent Cuvellier wurde 1969 in Brest in Frankreich geboren. Schon in der Schule schrieb er am liebsten Aufsätze. Er verkaufte sie teilweise sogar an seine Mitschüler, um sich so ein ordentliches Taschengeld zu verdienen. Die anderen Fächer hingegen waren nicht seine Stärke, deswegen brach er die Schule ab und ging arbeiten. Er war Telefonvermittler, Modellbauer, Journalist, Obst- und Gemüseverkäufer und Schallplattenhändler. Nebenher besuchte er eine Theaterakademie und begann zu schreiben.
Riassunto
Jeden Tag fährt Benjamin mit dem Bus zur Schule. Eines Morgens schläft er unterwegs ein und wird erst am Ende der Tour von Yvette, der Busfahrerin, geweckt. Die ist eklig und stinkt, und besonders nett ist sie auch nicht. Aber die Eltern können Benjamin nicht abholen, und er muss zumindest so lange bei Yvette bleiben, bis sie zurück in die Stadt kommt und ihn abliefern kann. Das sind ja schöne Aussichten.
Zuerst fahren die beiden ans Meer, dann zu einem alten Mann, dem sie ein Mittagessen kochen, dann müssen sie unbedingt noch einmal ans Meer, weil Benjamin dort nur ganz selten ist.
An diesem Tag lernt Benjamin viel Neues: Wie man Erbsen auslöst und wie man Fische fängt und auch, dass Menschen oft ganz anders sind als sie aussehen. Bis zum Abend, als Yvette Benjamin wieder zurück nach Hause bringt, ist eine wunderbare Freundschaft entstanden.
Testo aggiuntivo
Cuvelliers schöne, ungewöhnliche Variation des Themas, dass der erste Blick oft täuscht und ein zweites Hinsehen lohnt, ist trotz aller Grobheiten von wunderbarer Zartheit.
Elena Geus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Weckt die Abenteuerlust und schärft die Sinne.
Iris Melcher, Berchtesgadener Anzeiger
... so erfrischend unsentimental und frei von Klischees, dass die Lektüre der in großer Schrift gedruckten Erzählung nicht nur für Kinder im Volksschulalter ein Vergnügen sein dürfte ... Es ist, als würde einem aus dem Buch der frische Wind der Bretagne ins Gesicht blasen.
Christina Rademacher, Salzburger Nachrichten