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Im Jahr 1891 machte sich der Maler Paul Gauguin (1848 - 1903) von Paris auf zu seiner ersten großen Reise in die Inselwelt Polynesiens. Sie führte ihn auf die ferne Insel Tahiti. Dort lebte er zwei Jahre lang zusammen mit den Einheimischen: er baute sich eine Hütte, lernte ihre Sprache und teilte ihr einfaches Leben. Und er schuf viele herrliche Gemälde von der tropischen Landschaft, den unbeschwerten Menschen und den Tieren.
In den glühenden Farben der Südsee malte er das harmonische, natürliche Leben der Tahitianer. Eine abenteuerliche, freie und fremde Welt. Ein verlorenes Paradies wird in Paul Gauguins farbigen Bildern wieder lebendig.
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Paul Gauguin (1848 - 1903) wurde vor allem durch seine vielschichtigen und oft rätselhaften Südsee- und Tahitibilder weltberühmt. Der Avantgardekünstler prägte den europäischen Symbolismus mit und wurde mit seinen Bildern und Skulpturen zukunftsweisend für die europäische Moderne. Aber auch als Autor, gerade der autobiographisch gefärbten Künstlererzählung "Noa Noa", in der seine Jahre auf Tahiti lebendig werden, erwarb er sich einen Namen.
