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Wer lebt mich? - Die Praxis der Individualität zwischen Fremd- und Selbstbestimmung

Tedesco · Copertina rigida

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Descrizione

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Das eigene Leben selbstbestimmt führen zu können, stellt in unserer Gesellschaft einen enorm hohen Wert dar. Es gilt authentisch und mit sich identisch zu sein, nach Maßgabe eigener Einsicht zu handeln und selbstbewusst auf die Welt reagieren zu können. Längst ist auf diese Weise die Individualität zur ebenso dominanten wie normativ verbindlichen Kategorie humaner Selbstdeutung geworden. Ebenso bedrängend kommt aber immer wieder auch das Gefühl auf, dabei einer illusionären Wunschvorstellung zu erliegen. Das vermeintlich eigene Leben erscheint dann eher dem Zwang der Verhältnisse unterliegend, fremdgesteuert, vom eigenen Selbst entfernt. Die Beiträge dieses Bandes gehen den riskanten Ambivalenzen im Konzept der Individualität nach. Sie begeben sich dazu auf verschiedene Sinnfelder des Lebens: die der Familie und der Kirche, der Institution und des Rituals, der Religion und der Kunst, der Musik und des Tanzes, der Bildung und der Ästhetik. Sie zeigen, wie wir auch in den Vorgegebenheiten und Zwängen des gesellschaftlichen Daseins vom je eigenen Selbst-Sein-Können ausgehen, um dieses darin zu behaupten. Mit Beiträgen u.a. von Hans Bertram, Volker Gerhardt, Bernd M. Scherer, Ronald Hitzler und Dietrich Korsch.

Info autore

Dr. Wilhelm Gräb studierte Evangelische Theologie in Bethel, Göttingen und Heidelberg. Seit 1999 hat er den Lehrstuhl für Praktische Theologie inne und ist Direktor des Instituts für Religionssoziologie und Gemeindeaufbau an der HUB. Seit 2001 ist er Universitätsprediger der Berliner Hochschulen.

Riassunto

Das eigene Leben selbstbestimmt führen zu können, stellt in unserer Gesellschaft einen enorm hohen Wert dar.
Es gilt authentisch und mit sich identisch zu sein, nach Maßgabe eigener Einsicht zu handeln und selbstbewusst auf die Welt reagieren zu können. Längst ist auf diese Weise die Individualität zur ebenso dominanten wie normativ verbindlichen Kategorie humaner Selbstdeutung geworden. Ebenso bedrängend kommt aber immer wieder auch das Gefühl auf, dabei einer illusionären Wunschvorstellung zu erliegen. Das vermeintlich eigene Leben erscheint dann eher dem Zwang der Verhältnisse unterliegend, fremdgesteuert, vom eigenen Selbst entfernt.
Die Beiträge dieses Bandes gehen den riskanten Ambivalenzen im Konzept der Individualität nach. Sie begeben sich dazu auf verschiedene Sinnfelder des Lebens: die der Familie und der Kirche, der Institution und des Rituals, der Religion und der Kunst, der Musik und des Tanzes, der Bildung und der Ästhetik. Sie zeigen, wie wir auch in den Vorgegebenheiten und Zwängen des gesellschaftlichen Daseins vom je eigenen Selbst-Sein-Können ausgehen, um dieses darin zu behaupten.

Mit Beiträgen u.a. von Hans Bertram, Volker Gerhardt, Bernd M. Scherer, Ronald Hitzler und Dietrich Korsch.

Dettagli sul prodotto

Autori Wilhelm Gräb, Wilhelm (Prof.) Gräb
Con la collaborazione di Lar Charbonnier (Editore), Lars Charbonnier (Editore)
Editore Berlin University Press
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 12.05.2015
 
EAN 9783737413015
ISBN 978-3-7374-1301-5
Pagine 260
Dimensioni 136 mm x 215 mm x 28 mm
Peso 458 g
Categorie Scienze umane, arte, musica > Religione / teologia > Teologia pratica

Ethik, Freiheit, Sozialphilosophie, Individuum, Selbstbestimmung, Identität, Individualität, Individualisierung, Philosphie, Praktische Theologie, SELBSTDEUTUNG

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