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Zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens finden sich die EU-weit meisten Grenzgänger. In dieser Großregion ist die europäische Einigung besonders weit fortgeschritten. So ist seit Anfang der 1990er Jahre eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter turnusmäßig wechselnder Regentschaft etabliert.
Für das gesamte Gebiet wird bis 2020 ein Bevölkerungsrückgang um 0,8% erwartet. Dabei wird die Zahl der über 60-jährigen um fast 25% und die Beschäftigung um 12% zunehmen. Wie die Studie des IBA zeigt, sind diese Entwicklungen differenziert zu betrachten. Denn das Wirtschaftswachstum, die Beschäftigungsquotienten von Jugendlichen, der über 40-jährigen und der Frauen sind ebenso unterschiedlich wie die regionalen Anteile der verschiedenen Wirtschaftssektoren.
Sommario
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Die Großregion mit ihren Teilräumen im Profil
2.1 Das Saarland
2.2 Lothringen
2.3 Luxemburg
2.4 Rheinland-Pfalz
2.5 Die Wallonische Region
2.6 Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
3. Der Arbeitsmarkt der Großregion
3.1 Allgemeine Merkmale
3.2 Bisherige Entwicklungen3.3 Grenzgänger: konstituierendes Merkmal des großregionalen Arbeitsmarkts
3.3.1 Grenzgängerströme: Zielgebiete und Entwicklungen
3.3.2 Bedingungen grenzüberschreitender Arbeitnehmermobilität
3.3.3 Dynamiken und zukünftige Erfordernisse
4. Der großregionale Arbeitsmarkt im Wandel: Chancen und Perspektiven des Arbeitsmarkts in der Großregion 2020
4.1 Demografische Ausgangssituation und Perspektiven
4.2 Die Arbeitskräfte von morgen - Entwicklungen, Trends und Angebot
4.2.1 Frauenerwerbstätigkeit und Handlungserfordernisse zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
4.2.2 Die Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer und daraus resultierende Herausforderungen
4.2.3 Jugendliche in der Großregion
4.3 Märkte, Branchen, Arbeitsplätze: Entwicklungstrends und Standbeine der Zukunft