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Wie aus der Geschichte lernen?Das Jahr 2014 stand im Zeichen des Gedenkens: Vor 100 Jahren brach der Erste, vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg aus. Viele Projekte und Ausstellungen widmeten sich diesen dramatischen Ereignissen, die Millionen Menschen das Leben gekostet haben. Neben der Herausforderung der historischen Aufarbeitung und Bewältigung wird aber auch deutlich: Es darf nicht bei bloßem Gedenken bleiben. Die Professoren der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen gehen in diesem Band aus der Perspektive der unterschiedlichen theologischen Disziplinen den Fragen nach: Wie soll das Gedenken von historischen Ereignissen wie Krieg, Gewalt oder Unrecht gestaltet werden? Und welche Lehren ziehen wir daraus für die Zukunft? Mit Beiträgen von: Christoph J. Amor, Jörg Ernesti, Martin M. Lintner, Markus Moling, Renato Troncon, Willibald Sandler u. a.
Info autore
Jörg Ernesti, geboren 1966, Studium der Philosophie, Theologie und Kirchengeschichte in Paderborn, Wien und Rom (Gregoriana), Priesterweihe 1993, Promotion in Rom zum Doktor der Kirchengeschichte 1997: Princeps christianus und Kaiser aller Römer. Theodosius d. Gr. im Lichte zeitgenössischer Quellen, Tätigkeiten als Kaplan, Gymnasiallehrer und Schulpfarrer, Habilitation in Mainz 2003: Ferdinand von Fürstenberg (1626-1683). Geistiges Profil eines barocken Fürstbischofs, Promotion in Paderborn zum Doktor der Theologie aufgrund vorliegender Arbeit 2007, Privatdozent an der Kath.-Theologischen Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.
Martin M. Lintner, geb. 1972, ist Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen und Mitglied des Servitenordens der Tiroler Provinz. Er absolvierte sein Theologiestudium in Innsbruck, Wien und Rom.