Ulteriori informazioni
Die reformierte Kirche gilt weithin als kunst- und musikfeindlich, obschon sie eine reiche musikalische Geschichte und eine dynamische musikalische Gegenwart hat. Diese lässt sich nicht aus einem theologischen Axiom begründen, sondern bedarf der Diskussion. Dabei spielt das von der versammelten Gemeinde gesungene Kirchenlied eine herausragende Rolle. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze und Referate von Andreas Marti aus den letzten zwanzig Jahren stellen sich dieser Diskussion aus reformierter Sicht: Dem Kirchenmusiker gelingt es immer wieder, unterschiedliche Perspektiven in eigenständiger und erhellender Weise aufeinander zu beziehen.
Info autore
Dr.theol. Andreas Marti ist Titularprofessor für Kirchenmusik an der Universität Bern, CH. Er ist Kirchenmusiker in Köniz bei Bern, Fachbeauftragter der Liturgie- und Gesangbuchkonferenz der evang.-ref. Kirchen der deutschsprachigen Schweiz und Präsident der Liturgiekommission, außerdem Dozent für Liturgik und Hymnologie an den Musikhochschulen Bern und Zürich und in der Kirchenmusikausbildung im Kanton Aargau und in der französischsprachigen Schweiz, Gastdozent an der Universität Zürich und an der Musikuniversität Graz, Schriftleiter am "Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie".§Redakteur der Zeitschrift "Musik und Gottesdienst".§Als Cembalist und Organist gastiert er in der Schweiz und in Deutschland.
Katrin Kusmierz, Dr. des., Jahrgang 1971, ist wissenschaftliche Geschäftsleiterin des Kompetenzzentrums Liturgik der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
David Plüss, Dr. theol., Jahrgang 1964, ist Assistenzprofessor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.
Riassunto
Die reformierte Kirche gilt weithin als kunst- und musikfeindlich, obschon sie eine reiche musikalische Geschichte und eine dynamische musikalische Gegenwart hat. Diese lässt sich nicht aus einem theologischen Axiom begründen, sondern bedarf der Diskussion. Dabei spielt das von der versammelten Gemeinde gesungene Kirchenlied eine herausragende Rolle. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze und Referate von Andreas Marti aus den letzten zwanzig Jahren stellen sich dieser Diskussion aus reformierter Sicht: Dem Kirchenmusiker gelingt es immer wieder, unterschiedliche Perspektiven in eigenständiger und erhellender Weise aufeinander zu beziehen.