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Sachbuch-Bestenliste Oktober 2013: Platz 6 - 7
Jacob Burckhardts frühes Werk Die Zeit Constantin's des Großen ist ein Schlüsselwerk der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert. Es vermittelt ein damals ganz neues Bild des ersten christlichen Kaisers und entfaltet ein Panorama der Zeit, das sich nicht mehr nur auf wenige herausragende Gestalten konzentriert.
In diesem Band wird das Werk zum ersten Mal in einer kritischen Edition zugänglich gemacht. Sie präsentiert die erste Auflage von 1853 und die Einträge aus Burckhardts Handexemplar sowie die Ergänzungen der zweiten Auflage von 1880. Damit macht sie deutlich, wie sich Burckhardts Bild von Constantin und der Spätantike insgesamt veränderte und wie er auf die Entwicklungen in seinem Fach reagierte. Die Edition verzeichnet außerdem die von Burckhardt verwendete Literatur sowie seine Quellen und wird durch einen Sachkommentar und Register abgerundet. Erschlossen wird hier auf neue Weise ein historiographisches Meisterwerk, das zugleich ein Glanzstück deutscher Prosa ist.
Sommario
Die Zeit Constantin's desGroßen
Vorrede
Inhalt
Erster Abschnitt. Die Reichsgewalt im dritten Jahrhundert
Zweiter Abschnitt. Diocletian. Das System seinerAdoptionen.
Seine Regierung
Dritter Abschnitt. Einzelne Provinzen und Nachbarlande.
Der Westen
Vierter Abschnitt. Einzelne Provinzen und Nachbarlande.
Der Osten
Fünfter Abschnitt. Das Heidenthum und seineGöttermischung.
Sechster Abschnitt. Die Unsterblichkeit und ihre Mysterien.
Die Dämonisirung des Heidenthums
Siebenter Abschnitt. Alterung des antiken Lebens und seiner Cultur
Achter Abschnitt. Die Christenverfolgung.
- Constantin und das Thronrecht
Neunter Abschnitt. Constantin und die Kirche
Zehnter Abschnitt. Hof, Verwaltung und Heer.
Constantinopel, Rom, Athen und Jerusalem.
Anhang
Quellen
Literatur
Abkürzungen
Kommentar
Textkritische Anmerkungen
Editorisches Nachwort
Register der Erstauflage
Namenregister
Stellenregister
Register der Orte und Völker
Sachregister
Info autore
Hartmut Leppin, geb. 1963, studierte Geschichte, Latein, Griechisch und Erziehungswissenschaften. Heute lehrt er als Professor für Alte Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. Main.
Manuela Keßler war von 2007 bis 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt a. M..
Mikkel Mangold ist promovierter Historiker und Redakteur der kritischen Gesamtausgabe Jacob Burckhardts.
Ernst Ziegler, geboren 1938, studierte in Basel Geschichte, Germanistik und Philosophie u.a.bei Werner Kaegi, Edgar Bonjour, Walter Muschg und Karl Jaspers. Promotion 1970 über Jacob Burckhardts Vorlesung über die Geschichte des Revolutionszeitalters; 1971 bis 2003 Stadtarchivar in St. Gallen, seit 1996 Privatdozent an der Universität St. Gallen, Mitarbeit an der Kritischen Gesamtausgabe der Werke Jacob Burckhardts.
Jacob Chr. Burckhardt (1818-97) begann seine akademische Laufbahn 1837 auf Wunsch seines Vaters mit dem Studium der evangelischen Theologie in Basel, wobei er sich schon damals nebenher mit Philologie und Geschichte beschäftigte. Nach seinem Wechsel nach Berlin wandte er sich vollends dem Studium der Geschichte, Philologie und Kunstgeschichte zu. Ab 1845 war er außerordentlicher Professor in Basel und wurde 1855 ordentlicher Professor für Kunstgeschichte in Zürich; 1858 übernahm er den Lehrstuhl für Geschichte und Kunstgeschichte in seiner Heimatstadt Basel.
Riassunto
Sachbuch-Bestenliste Oktober 2013: Platz 6 - 7
Jacob Burckhardts frühes Werk Die Zeit Constantin's des Großen ist ein Schlüsselwerk der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert. Es vermittelt ein damals ganz neues Bild des ersten christlichen Kaisers und entfaltet ein Panorama der Zeit, das sich nicht mehr nur auf wenige herausragende Gestalten konzentriert.
In diesem Band wird das Werk zum ersten Mal in einer kritischen Edition zugänglich gemacht. Sie präsentiert die erste Auflage von 1853 und die Einträge aus Burckhardts Handexemplar sowie die Ergänzungen der zweiten Auflage von 1880. Damit macht sie deutlich, wie sich Burckhardts Bild von Constantin und der Spätantike insgesamt veränderte und wie er auf die Entwicklungen in seinem Fach reagierte. Die Edition verzeichnet außerdem die von Burckhardt verwendete Literatur sowie seine Quellen und wird durch einen Sachkommentar und Register abgerundet. Erschlossen wird hier auf neue Weise ein historiographisches Meisterwerk, das zugleich ein Glanzstück deutscher Prosa ist.