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Verhältnismäßigkeit als Rationalitätskontrolle - Eine rechtsempirische Studie verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung zu den Freiheitsgrundrechten

Tedesco · Copertina rigida

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Verfassungsgerichtsbarkeit befindet sich auf der Schnittstelle zwischen Recht und Politik. Vielen Verfassungsgerichten wird der Vorwurf gemacht, politischen Aktivismus zu betreiben. Als eines der Hauptinstrumente eines solchen verfassungsgerichtlichen Aktivismus wird - zumindest in der deutschen Diskussion - die Abwägung im Rahmen der Verhältnismäßigkeit ausgemacht. Diese sei juristisch nicht rationalisierbar und eröffne Verfassungsrichtern daher politische Handlungsspielräume. Niels Petersen spürt dieser These nach. Zu diesem Zweck unterzieht er die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des südafrikanischen Verfassungsgerichts und des kanadischen Supreme Court einer empirischen Untersuchung. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die untersuchten Gerichte neben dogmatischen auch institutionellen Schranken unterliegen und sich daher bei der Abwägung eher zurückhalten. Verhältnismäßigkeit wird vielmehr als Instrument zur Rationalitätskontrolle des Gesetzgebers verstanden.

Dettagli sul prodotto

Autori Niels Petersen
Editore Mohr Siebeck
 
Lingue Tedesco
Formato Copertina rigida
Pubblicazione 30.01.2015
 
EAN 9783161535109
ISBN 978-3-16-153510-9
Pagine 334
Dimensioni 164 mm x 238 mm x 27 mm
Peso 657 g
Serie Jus Publicum
Jus Publicum
Categoria Scienze sociali, diritto, economia > Diritto > Diritto pubblico, amministrativo, costituzionale

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