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Macht und Moral - Beiträge zur Dekonstruktion von Moral

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Macht und Moral gehören untrennbar zusammen. Die These des Bandes zielt auf die Dekonstruktion eines nicht hinterfragten Verständnisses von Moral: Moral gilt meist als moralisch. Diese konsensuelle Unterstellung führt an einem wichtigen Merkmal von Moral vorbei: Moral wird durch Macht konstituiert. Moral, moralisches Handeln und moralische Motivation werden durch Sanktionen gestützt, durch Internalisierung kontrolliert und durch Machtanwendung stabilisiert. Dieses Konstitutionsverhältnis gilt es durch eine Dekonstruktion von Moral aufzudecken. Dann wird sichtbar, dass Macht und Moral in drei verschiedenen Kontexten eng miteinander verwoben sind: Macht kommt vor der Moral, Macht ist in der Moral und Macht reguliert nach der Moral.

Sommario

Macht und Moral: eine programmatische Skizze.- I. Macht vor der Moral: Zur Dekonstruktion von Moral.- Machiavellis Machttheorie. Versuch der Rekonstruktion einer bis heute verkannten grundlegenden Neuerung.- Nietzsches Genealogie der Moral. Eine Herkunfts- und Destruktionsgeschichte des Sinnhorizonts moderner Kultur.- Macht und Moral. Zum Ansatz einer "Umwertung der Werte" bei Nietzsche.- Macht und Moral in zivilisationstheoretischer Perspektive.- Foucaults Genealogie der Moral und die Macht.- II. Macht in der Moral: Die Genese der Moral.- Die Verwobenheit von Macht und Moral: Zur Dekonstruktion der Herrschaft von Geltungsansprüchen.- Eine praxistheoretische Reformulierung von Baumans Moraltheorie.- Der Zwang zur Moral und die Dimensionen moralischer Autonomie bei Durkheim.- Moralische Entwicklung und Macht.- III Macht nach der Moral: Der Umgang der Macht mit der Moral.- Gerechtigkeit - Nachhaltigkeit - Zivilität. Politische Moral in der fortgeschrittenen Moderne: Das Beispiel der Grünen.- Moral und totalitärer Terror.- Moral und Skandal: Die Macht der öffentlichen Moral. Ein Vergleich der Kriminalitätsdiskurse in Deutschland und Großbritannien.- Hinweise zu den Autoren.

Info autore

PD Dr. phil. habil. Matthias Junge, geboren 1960, vertritt zur Zeit die Professur für Soziologische Theorien und Theoriegeschichte am Institut für Soziologie und Demographie an der Universität Rostock.

Riassunto

Macht und Moral gehören untrennbar zusammen. Die These des Bandes zielt auf die Dekonstruktion eines nicht hinterfragten Verständnisses von Moral: Moral gilt meist als moralisch. Diese konsensuelle Unterstellung führt an einem wichtigen Merkmal von Moral vorbei: Moral wird durch Macht konstituiert. Moral, moralisches Handeln und moralische Motivation werden durch Sanktionen gestützt, durch Internalisierung kontrolliert und durch Machtanwendung stabilisiert. Dieses Konstitutionsverhältnis gilt es durch eine Dekonstruktion von Moral aufzudecken. Dann wird sichtbar, dass Macht und Moral in drei verschiedenen Kontexten eng miteinander verwoben sind: Macht kommt vor der Moral, Macht ist in der Moral und Macht reguliert nach der Moral.

Dettagli sul prodotto

Con la collaborazione di JUNGE (Editore), Matthia Junge (Editore), Matthias Junge (Editore)
Editore VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 01.01.2003
 
EAN 9783531138633
ISBN 978-3-531-13863-3
Pagine 278
Peso 374 g
Illustrazioni 278 S.
Categorie Scienze sociali, diritto, economia > Sociologia

Soziologie, Sozialisation, Moral, Macht, Sociology, Moraltheorie, biotechnology, Social Sciences, auseinandersetzen

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