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Charles Eugène Vicomte de Foucauld (1858-1916) war ein Mensch der Extreme. Im Laufe seines Lebens erprobte er völlig gegensätzliche Lebensformen, bis er schließlich in der algerischen Wüste zu seiner wahren Bestimmung fand. Nach einer Jugend voller Skandale findet Charles de Foucauld Halt im strengen Regiment des französischen Militärs. Seine leidenschaftliche Suche treibt ihn weiter zunächst als anerkannter Nordafrika-Forscher , bis ihm das Antlitz der Liebe Gottes aufleuchtet. Über das mönchische Leben in Syrien und Nazaret findet er endlich sein spirituelles Ziel in der Wüste von Algerien. Gelebte Freundschaft und liebende Aufmerksamkeit zeichnen ihn aus. Vom Schicksal des Einzelnen lässt er sich berühren und trägt doch die ganze Welt in seinem Herzen. Charles de Foucauld, der frère universel, der Bruder aller Menschen, wird in dieser Biografie lebendig. Er wurde 2005 seliggesprochen.
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Jean-Francois Six hat durch seine umfassenden Recherchen und Publikationen maßgeblich beigetragen zur Erforschung von Person und Werk des Charles de Foucauld. Er ist Koordinator der gesamten Sodalität Charles de Foucauld, einem spirituellen Netzwerk, das von Charles de Foucauld ins Leben gerufen wurde und das heute das Charisma an Charles de Foucaulds und seine Spiritualität weiterträgt. Zur Unio/Sodalität gehören Laien, verheiratet, unverheiratet, Priester und auch Ordensleute verschiedener Ordensgemeinschaften.
